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Polyästhetik im 21. Jahrhundert

Chancen und Grenzen ästhetischer Erziehung- Tagungsband des 24. Polyaisthesis-Symposions auf Schloss Goldegg
BuchKartoniert, Paperback
252 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am13.11.2007
Erweist sich angesichts einer UEberflutung mit teilweise nur mehr fragmentarisch wahrgenommenen sinnlichen Reizen eine Koppelung der Sinneswahrnehmungen mit den Zielsetzungen von Sinnfindung als obsolet? Scheint eine Schulung asthetischer Wahrnehmung, versteht man diese als 'Sonderfall' sinnlichen Wahrnehmens, angesichts der Anforderungen und Anspruche einer leistungsorientierten Gesellschaft am Beginn des 21. Jahrhunderts als notwendig? Wie kann asthetischer Erziehung, die sich nicht uber pragmatische Zielsetzungen zu definieren vermag, innerhalb einer von PISA und Co. verunsicherten Gesellschaft ein Platz in der Bildungslandschaft eingeraumt werden? So einige der Fragen, denen sich das 24. Polyaisthesis-Symposion in wissenschaftlichen Beitragen sowie Einblicken in die kunstlerische und padagogische Praxis (grossteils im Tagungsband dokumentiert) widmen sollte. Mehr als 30 Jahre nach der Grundlegung der Gedanken Polyasthetischer Erziehung durch Wolfgang Roscher und deren Weiterfuhrung an der Universitat Mozarteum und in der Internationalen Gesellschaft fur Polyasthetische Erziehung in Salzburg wurde in einem internationalen Symposion auf Schloss Goldegg bei Salzburg in Vortragen, Workshops, Prasentationen und Diskussionen den Chancen und Grenzen asthetischer Erziehung nachgespurt.mehr

Produkt

KlappentextErweist sich angesichts einer UEberflutung mit teilweise nur mehr fragmentarisch wahrgenommenen sinnlichen Reizen eine Koppelung der Sinneswahrnehmungen mit den Zielsetzungen von Sinnfindung als obsolet? Scheint eine Schulung asthetischer Wahrnehmung, versteht man diese als 'Sonderfall' sinnlichen Wahrnehmens, angesichts der Anforderungen und Anspruche einer leistungsorientierten Gesellschaft am Beginn des 21. Jahrhunderts als notwendig? Wie kann asthetischer Erziehung, die sich nicht uber pragmatische Zielsetzungen zu definieren vermag, innerhalb einer von PISA und Co. verunsicherten Gesellschaft ein Platz in der Bildungslandschaft eingeraumt werden? So einige der Fragen, denen sich das 24. Polyaisthesis-Symposion in wissenschaftlichen Beitragen sowie Einblicken in die kunstlerische und padagogische Praxis (grossteils im Tagungsband dokumentiert) widmen sollte. Mehr als 30 Jahre nach der Grundlegung der Gedanken Polyasthetischer Erziehung durch Wolfgang Roscher und deren Weiterfuhrung an der Universitat Mozarteum und in der Internationalen Gesellschaft fur Polyasthetische Erziehung in Salzburg wurde in einem internationalen Symposion auf Schloss Goldegg bei Salzburg in Vortragen, Workshops, Prasentationen und Diskussionen den Chancen und Grenzen asthetischer Erziehung nachgespurt.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-56806-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum13.11.2007
Reihen-Nr.5
Seiten252 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht340 g
Artikel-Nr.16395743

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Michaela Schwarzbauer: Polyästhetik im 21. Jahrhundert. Chancen und Grenzen ästhetischer Erziehung - Gerhard Hofbauer: Polyästhetik und vergessene Kinder - Dietmar Jürgens: Was PISA & Co. verlangen: Polyästhetik als Beitrag zur Bildung und Erziehung im Kindesalter - Christian G. Allesch: Polyästhetik und ästhetische Wahrnehmung. Eine Zeitdiagnose - Andrea Korenjak: Über das Heilende in den Künsten. Gedanken zu Polyästhetik und Therapie - Christopher Wallbaum: Das Exemplarische in musikalisch-ästhetischer Bildung. Ästhetische Praxen, Urphänomene, Kulturen - ein Versuch - Øivind Varkøy: Musik, 'sinnvolles Werkzeug' oder 'sinnloses Glück'? Überlegungen zur Bedeutung von Musik in der (norwegischen) Allgemeinerziehung - Ines Mainz: Polyästhetisches Lernen in der Instrumentalpädagogik der Gegenwart - Ute Jung-Kaiser: «wir schaufeln ein Grab in den Lüften» ... Zur (Un)möglichkeit ästhetischer Erziehung im Angesicht der Schoa - Siegfried Bimberg: Rudolph Gahlbeck. Auf der Brücke zwischen Musik und Malerei - Wolfgang Seierl: Hikikomori - Lost Boys. Zur Ausstellung von Ruth Patzelt und Wolfgang Seierl im Hofstall / Schloss Goldegg - Christian Schwetz: Rote Pferde - Crvena Konjica. Ein Projekt von Ivo Vrtaric - Gertrud Frey: Schönheit und Magie. Geheimnisvolle Matrix in westafrikanischen Geweben - Konstanze Fliedl/Marina Rauchenbacher/Joanna Wolf: Kunst im Text. Malerei, Skulptur, Photographie in der deutschsprachigen Literatur 1880-2000 - Michael Niemeyer-Milde: «Ich weiß nicht, was es bedeuten soll...» Gespräch der Verständigung im Spannungsfeld von Sinn, Sinnigkeit und Sinnlichkeit - Hans Martin Ritter: Das geheime Moment des Gestischen in der Musik - Masayuki Nakaji: Improvisation über «Zashiki bokko no Hanashi». Kenji Miyazawas klangliche Auseinandersetzung mit einem japanischen Märchen und dessen Symbolik - Gerhard Hofbauer: Peter Pan und die vergessenen Kinder. Ein Gespräch mit Isabella Celentano und Reinhold Kletzander.mehr

Autor

Die Herausgeber: Michaela Schwarzbauer ist Dozentin für Musikpädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg.
Gerhard Hofbauer ist Professor für Didaktik der Musikerziehung an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese in Linz und Präsident der Internationalen Gesellschaft für Polyästhetische Erziehung.