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KlappentextDie "neutralen" Handlungen werden seit etwa funfzehn Jahren als Problem des Strafrechts wahrgenommen, doch lassen sich die Wurzeln des Diskurses zumindest bis 1840 zuruckverfolgen, als Kitka problematisierte, wie es sich verhalt, wenn ein Waffenhandler einem Moerder ein Terzerol verkauft, es ihm dabei jedoch ausschliesslich auf seinen Geschaftsgewinn ankommt. Der Diskurs, der inzwischen uber den Beihilfebereich hinaus gefuhrt wird und auch auf das Voelkerstrafrecht ausgreift, wird umfassend aufbereitet. Einen Schwerpunkt bildet die rechtsvergleichende Betrachtung des angelsachsischen Rechtskreises. Vorgeschlagen wird hier eine Behandlung der problematischen Grenzfalle der Beihilfe, die auf der Grundlage eines fingierten Interessenverzichts sozialadaquate "Jedermannsgeschafte" privilegiert.
Zusatztext«Auch 'weniger vorbelasteten' Lesern bietet Rackow eine umfängliche (vielfach kritische) und auf aktuellem Stand befindliche Aufbereitung der Diskussion um 'neutrale' Handlungen.» (Hans Kudlich, Goltdammer's Archiv für Strafrecht)
Details
ISBN/GTIN978-3-631-56818-7
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum21.08.2007
Reihen-Nr.100
Seiten618 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht810 g
Artikel-Nr.16388958
Rubriken
GenreRecht