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Boris Pasternak ¿ Kurt Wolff - Im Meer der Hingabe. Briefwechsel 1958-1960

Mit einem Vorwort von Gerd Ruge
BuchKartoniert, Paperback
208 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am05.03.2010
Diese kommentierte Edition vereint erstmals 66 Briefe - von Mai 1958 bis Mai 1960 - sowie weitere Materialien aus dem Privatarchiv der Familie Pasternak (Moskau), dem Deutschen Literaturarchiv (Marbach) und dem Nachlass von Helen und Kurt Wolff an der Yale University (New Haven, CT). Der Briefwechsel zwischen Boris Pasternak und seinem amerikanischen Verleger Kurt Wolff, der massgeblich an der weltweiten Anerkennung Pasternaks beteiligt war, spiegelt die sowohl gluckliche als auch tragische Geschichte seiner letzten Lebensjahre wider - der Jahre seines Ruhmes im Westen und einer Hetzkampagne gegen ihn in seiner Heimat, der Zeit der Veroeffentlichung des "Doktor Zivago" im Ausland, der Verleihung des Nobelpreises fur Literatur 1958.mehr

Produkt

KlappentextDiese kommentierte Edition vereint erstmals 66 Briefe - von Mai 1958 bis Mai 1960 - sowie weitere Materialien aus dem Privatarchiv der Familie Pasternak (Moskau), dem Deutschen Literaturarchiv (Marbach) und dem Nachlass von Helen und Kurt Wolff an der Yale University (New Haven, CT). Der Briefwechsel zwischen Boris Pasternak und seinem amerikanischen Verleger Kurt Wolff, der massgeblich an der weltweiten Anerkennung Pasternaks beteiligt war, spiegelt die sowohl gluckliche als auch tragische Geschichte seiner letzten Lebensjahre wider - der Jahre seines Ruhmes im Westen und einer Hetzkampagne gegen ihn in seiner Heimat, der Zeit der Veroeffentlichung des "Doktor Zivago" im Ausland, der Verleihung des Nobelpreises fur Literatur 1958.
Zusatztext«(...) Sie haben sich nie getroffen. Und doch empfanden sie eine tiefe Freundschaft zueinander - der russische Autor Boris Pasternak und sein amerikanischer Verleger Kurt Wolff. Das offenbart der Briefwechsel zwischen den beiden, den jetzt Pasternaks Sohn, Evgenij, zusammen mit seiner Frau Elena herausgegeben und mit klugen Kommentaren für die interessierte Leserschaft eingeordnet hat. (...) Mit dem Briefwechsel der beiden liegt uns nun ein bewegendes Zeugnis aus der Welt der Unfreiheit vor.» (Stefan Brams, Neue Wesfälische) «Der hervorragend kommentierte Briefwechsel erinnert an die in Vergessenheit geratene Gewalt des Kommunismus.» (Frankfurter Rundschau) «Dieser vorzüglich kommentierte Briefwechsel vermittelt dem Leser zudem einen profunden Blick hinter die Kulissen des russischen Literaturbetriebs zur Chruschtschow-Ära, die häufig als "Tauwetter" bezeichnet wird.» (Klaus Steinke, Informationsmittel: digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft)
Details
ISBN/GTIN978-3-631-58152-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum05.03.2010
Reihen-Nr.6
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm, Dicke 12 mm
Gewicht276 g
Artikel-Nr.10134079

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Vorwort von Gerd Ruge - Teil I: «In aller Eile, auf indirekten Wegen ...». Zur Überlieferung des Briefcorpus - Teil II: «Es ist mir ein Herzensbedürfnis ...». Die Briefe des Jahres 1958 (Nr. 1-22) - Teil III: «Der Einzelne in unserer Zeit». Die Briefe des Jahres 1959 (Nr. 23-53) - Teil IV: «Unsere Gedanken sind bei Ihnen». Die Briefe des Jahres 1960 (Nr. 54-66).mehr

Autor

Die Herausgeber: Evgenij Borisovic Pasternak, geboren 1923, studierte Physik und Mathematik, diente bis 1954 in der sowjetischen Armee und war danach Dozent am Moskauer Institut für Energiewirtschaft. Seit dem Tod seines Vaters 1960 beschäftigte er sich intensiv mit der Erschließung und Herausgabe von dessen Werk. Er ist Verfasser einer Pasternak-Biographie, die mehrere Auflagen erfuhr.
Elena Vladimirovna Pasternak, geboren 1936, studierte Klassische Philologie an der Philologischen Fakultät der Moskauer Staatlichen Lomonosov-Universität. Zusammen mit ihrem Mann wirkte sie maßgeblich an der Gesamtausgabe in 11 Bänden (2003-2005), an weiteren Editionen von Pasternaks Prosa, Gedichtbänden und Briefwechseln mit.
Fedor Borisovic Poljakov, geboren 1959, studierte Klassische Philologie, Byzantinistik und Slawistik in Moskau und Köln, Stipendiat der Thyssen-Stiftung, Heisenberg-Stipendiat der DFG. Er hatte Gastprofessuren an den Universitäten Konstanz, Würzburg und Wien inne und ist seit 2005 Professor für Ostslawische Literaturen an der Universität Wien.
Der Verfasser des Vorworts: Gerd Ruge, geboren 1928, war von 1956 bis 1959 erster ARD-Korrespondent in Moskau, danach in den USA und China, bevor er Leiter des ARD-Studios Moskau wurde. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter Reisereportagen aus Russland, China, Afghanistan. Er ist Mitbegründer der deutschen Sektion von amnesty international (1961).