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Der IAS-Einzelabschluss

Ordnungspolitische Konsequenz einer vergleichenden Betrachtung von HGB- und IFRS-Rechnungslegung unter besonderer Berücksichtigung der Bilanzierung von Leasingverhältnissen. Dissertationsschrift
Book on DemandKartoniert, Paperback
248 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am29.09.2008
Unternehmen und Kapitalgeber streben im Zeitalter der Globalisierung nach international verstandlicher Rechnungslegung. Diesem Verlangen entspricht die IAS-VO: fur Konzernabschlusse kapitalmarktorientierter Unternehmen schreibt sie seit 2004 die Anwendung der ins Europarecht ubernommenen IFRS / IAS verpflichtend vor. Angesichts der EU-Zielsetzung, sich zum weltweit fuhrenden Wirtschaftsraum zu entwickeln, sollte diese Verpflichtung auf den Einzelabschluss ausgedehnt werden. Als vorteilhaft erweisen sich die IFRS nicht nur im Hinblick auf die Ermoeglichung internationaler (Fremd-)Kapitalaufnahme, auch bieten sie dem Jahresabschlussadressaten die Moeglichkeit effizienter Kapitalallokation. Grund hierfur sind die am true-and-fair-Prinzip ausgerichteten Aktivierungsvoraussetzungen. Deutliche Auswirkungen zeigt dies auf die Ansatzmoeglichkeit von immateriellen Gutern, wie die Ausweismoeglichkeit des einem Leasingverhaltnis entstammenden Nutzungsrechts. Dem fur eine gesamtwirtschaftlich effiziente Kapitalallokation erforderlichen Kapitalschutz kann durch alternative Massnahmen, wie etwa mit Blick auf eine Reform der Kapitalrichtlinie diskutiert, Rechnung getragen werden.mehr

Produkt

KlappentextUnternehmen und Kapitalgeber streben im Zeitalter der Globalisierung nach international verstandlicher Rechnungslegung. Diesem Verlangen entspricht die IAS-VO: fur Konzernabschlusse kapitalmarktorientierter Unternehmen schreibt sie seit 2004 die Anwendung der ins Europarecht ubernommenen IFRS / IAS verpflichtend vor. Angesichts der EU-Zielsetzung, sich zum weltweit fuhrenden Wirtschaftsraum zu entwickeln, sollte diese Verpflichtung auf den Einzelabschluss ausgedehnt werden. Als vorteilhaft erweisen sich die IFRS nicht nur im Hinblick auf die Ermoeglichung internationaler (Fremd-)Kapitalaufnahme, auch bieten sie dem Jahresabschlussadressaten die Moeglichkeit effizienter Kapitalallokation. Grund hierfur sind die am true-and-fair-Prinzip ausgerichteten Aktivierungsvoraussetzungen. Deutliche Auswirkungen zeigt dies auf die Ansatzmoeglichkeit von immateriellen Gutern, wie die Ausweismoeglichkeit des einem Leasingverhaltnis entstammenden Nutzungsrechts. Dem fur eine gesamtwirtschaftlich effiziente Kapitalallokation erforderlichen Kapitalschutz kann durch alternative Massnahmen, wie etwa mit Blick auf eine Reform der Kapitalrichtlinie diskutiert, Rechnung getragen werden.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-58516-0
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum29.09.2008
Reihen-Nr.4782
Seiten248 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht370 g
Artikel-Nr.16427652
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Vor- und Nachteile privater Rechnungslegungsstandardsetzung - Beförderung des Wirtschaftslebens durch international einheitliche und verständliche Bilanzierung - Unterscheidung Vermögenswert (asset) und Vermögensgegenstand - True-and-fair-view-Prinzip versus durch Vorsichtsprinzip eingeschränkten Grundsatz der Bilanzwahrheit - Aktivierung eines Nutzungsrechts bei IFRS-Leasingbilanzierung - Kapitalschutz durch Solvenztests - Aufgabe der Einheitsbilanz - EU-rechtliche IAS-Bilanzierungsverpflichtung.mehr

Schlagworte

Autor

Die Autorin: Christina Mildebrath, geboren 1974; Studium der Rechtswissenschaften in Augsburg und Lund (Schweden); offizielle Praktikantin bei der EU-Kommission; Wahlstation bei der deutschen UN-Vertretung in New York (USA); 2004 Zulassung als Rechtsanwältin; Lehrbeauftragte der Universität Augsburg im Rahmen der fachspezifischen Fremdsprachenausbildung für Juristen-Englisch; seit 2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Augsburger Zentrum für Internationales Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsregulierung.
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Mildebrath, Christina