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Wissenschaftsfreiheit

BuchGebunden
198 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am06.11.2009
Das Grundrecht auf Wissenschaftsfreiheit ist ein hohes Gut. In der Geschichte musste es gegen staatliche und kirchliche Widerstande erstritten werden. In der Gegenwart droht seine schleichende Aushoehlung: durch finanzielle Beteiligungen der Wirtschaft an Wissenschaftsprojekten, durch weit in die Zukunft reichende Risiken wissenschaftlich-technischer Projekte, durch die dominante positive Grundrechtsinterpretation, in der Wissenschaftsfreiheit nicht mehr als individuelles, sondern als korporatives Grundrecht verstanden wird. In diesem Band werden die philosophisch-religioesen Wurzeln der Wissenschaftsautonomie dargestellt, aber auch die kirchlichen und politischen Widerstande bis in die Gegenwart hinein. Anknupfend an liberale Traditionen der Theologie im 19. Jahrhundert wird die Vereinbarkeit von liberaler und christlicher Freiheit betont.mehr

Produkt

KlappentextDas Grundrecht auf Wissenschaftsfreiheit ist ein hohes Gut. In der Geschichte musste es gegen staatliche und kirchliche Widerstande erstritten werden. In der Gegenwart droht seine schleichende Aushoehlung: durch finanzielle Beteiligungen der Wirtschaft an Wissenschaftsprojekten, durch weit in die Zukunft reichende Risiken wissenschaftlich-technischer Projekte, durch die dominante positive Grundrechtsinterpretation, in der Wissenschaftsfreiheit nicht mehr als individuelles, sondern als korporatives Grundrecht verstanden wird. In diesem Band werden die philosophisch-religioesen Wurzeln der Wissenschaftsautonomie dargestellt, aber auch die kirchlichen und politischen Widerstande bis in die Gegenwart hinein. Anknupfend an liberale Traditionen der Theologie im 19. Jahrhundert wird die Vereinbarkeit von liberaler und christlicher Freiheit betont.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-58788-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum06.11.2009
Reihen-Nr.2
Seiten198 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht370 g
Artikel-Nr.16467098

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Hans-Georg Babke: Wissenschaft, Freiheit, Wahrheit, Gemeinwohl-Verantwortung - William J. Hoye: Wurzeln der Wissenschaftsfreiheit an der mittelalterlichen Universität - Arnulf von Scheliha: Die Diskussion um die Wissenschaftsfreiheit im Spannungsfeld von christlichem und liberalem Freiheitsverständnis - Hartmut Kreß: Wissenschaft als Kulturgut und die heutige Krise der Wissenschaftsfreiheit. Problemhinweise zu einem vernachlässigten Thema aus ethischer Sicht - Hein Retter: Wissenschaftsfreiheit, Universität und Demokratisierung im historischen Kontext - Christoph Enders: Die Freiheit der Wissenschaft im System der Grundrechtsgewährleistungen - Klaus Gahl: SKIP - Kriterien oder Argumente? Aspekte des Embryonenschutzes.mehr

Schlagworte

Autor

Der Herausgeber: Hans-Georg Babke, geboren 1951; 1970-1976 Studium der Theologie und Philosophie; 1978-1982 Gemeindepfarrer in Goslar-Oker; 1982-1985 Assistenzreferent in der Bildungsabteilung des Kirchenamtes in Hannover; 1985-1999 Schulpfarrer im Gymnasium Salzgitter-Bad; 1999 Promotion in Systematischer Theologie; 1999-2001 stellvertretender Leiter des Amtes für Religionspädagogik und Medienarbeit der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig; seit 2001 Leiter und Geschäftsführer der Evangelischen Akademie.