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'Ars nominandi Deum'

Die Ontosemantik der Gottesprädikate in den Dionysiuskommentaren des Albertus Magnus. Dissertationsschrift
BuchGebunden
300 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am17.09.2010
Wie ist Gott benennbar, wenn doch sein Wesen unerkennbar ist. In welchem Verhaltnis stehen hier Sprache und die durch sie bezeichnete Wirklichkeit? Pseudo-Dionysius lieferte den mittelalterlichen Denkern mit seinen Werken einen Ausgangspunkt, dieser Frage nachzugehen. Auch Albert der Grosse liess sich durch ihn inspirieren. Albert kommentierte das Corpus Dionysiacum in den Jahren 1248-1250. Diese Untersuchung geht der Frage nach dem Verhaltnis von sprachlichen Zeichen und ontologischer, d.h. durch eine ontologische Theorie beschriebene Wirklichkeit in diesen Kommentaren nach - speziell mit Blick auf die Bedeutung der Gottesnamen. Sie zeigt einen Albert, der tief von neuplatonisch-arabischen Denktraditionen bestimmt war. Unter anderem die Modifikation von Pradikaten in Anwendung auf Gott zeigt zudem, dass das ontosemantische Konzept einer Entsprechung von Sprache und ontologischer Theorie einen weiteren Rahmen braucht: die Sprachpragmatik. Dieser Band schliesst die Reihe ab.mehr

Produkt

KlappentextWie ist Gott benennbar, wenn doch sein Wesen unerkennbar ist. In welchem Verhaltnis stehen hier Sprache und die durch sie bezeichnete Wirklichkeit? Pseudo-Dionysius lieferte den mittelalterlichen Denkern mit seinen Werken einen Ausgangspunkt, dieser Frage nachzugehen. Auch Albert der Grosse liess sich durch ihn inspirieren. Albert kommentierte das Corpus Dionysiacum in den Jahren 1248-1250. Diese Untersuchung geht der Frage nach dem Verhaltnis von sprachlichen Zeichen und ontologischer, d.h. durch eine ontologische Theorie beschriebene Wirklichkeit in diesen Kommentaren nach - speziell mit Blick auf die Bedeutung der Gottesnamen. Sie zeigt einen Albert, der tief von neuplatonisch-arabischen Denktraditionen bestimmt war. Unter anderem die Modifikation von Pradikaten in Anwendung auf Gott zeigt zudem, dass das ontosemantische Konzept einer Entsprechung von Sprache und ontologischer Theorie einen weiteren Rahmen braucht: die Sprachpragmatik. Dieser Band schliesst die Reihe ab.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-58812-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum17.09.2010
Reihen-Nr.69
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht480 g
Artikel-Nr.16501162

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Interpretation der Gottesnamen bei Albertus Magnus auf der Grundlage der Werke des Dionysius Areopagita - Wissenschaftstheoretische, erkenntnistheoretische, sprachliche und metaphysische Voraussetzungen der Benennung gehen der Untersuchung ausgewählter Gottesnamen voraus - Methode: ontosemantische Fragestellung.mehr

Schlagworte

Autor

Tobias Weismantel, geboren 1976, studierte in Regensburg Katholische Theologie. Dem Diplom folgte eine vierjährige Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Philosophische und Theologische Propädeutik der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg. Nach einer journalistischen Ausbildung beim Institut zur Förderung des publizistischen Nachwuchses (ifp) wechselte der Autor Anfang 2009 als Pressesprecher an die Hochschule Augsburg.
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Weismantel, Tobias