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BuchGebunden
294 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am28.05.2009
Oswald Spenglers Denken bleibt kontrovers. Nichtsdestoweniger regen die Ansichten des Zeitdiagnostikers und Kulturphilosophen, trotz der Gefahrlichkeit, die man ihnen oefters nachsagt, bis heute zum Nachdenken an. Die hier versammelten Studien bemuhen sich, den Stellenwert seiner Philosophie im Kontext des Historismus zu vergegenwartigen und Aspekte der zeitgenoessischen Rezeption zu beleuchten.mehr

Produkt

KlappentextOswald Spenglers Denken bleibt kontrovers. Nichtsdestoweniger regen die Ansichten des Zeitdiagnostikers und Kulturphilosophen, trotz der Gefahrlichkeit, die man ihnen oefters nachsagt, bis heute zum Nachdenken an. Die hier versammelten Studien bemuhen sich, den Stellenwert seiner Philosophie im Kontext des Historismus zu vergegenwartigen und Aspekte der zeitgenoessischen Rezeption zu beleuchten.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Gilbert Merlio: Einleitung - Stefano Zecchi: Das Un-zeitgenössische an Oswald Spengler - Barbara Beßlich: Untergangs-Mißverständnisse. Spenglers literarische Provokationen und Deutungen der Zeitgenossen - Gilbert Merlio: Die Herausforderung Spengler. Zu einigen jüngeren Spengler-Lektüren - John Farrenkopf: Die Welt in der Krise. Spengler und zeitgenössische Philosophen der internationalen Beziehungen - Fortunato Maria Cacciatore: Das Bündnis zwischen weißer und farbiger Revolution. Nochmals über die geschichtlichen Pseudomorphosen von Oswald Spengler - Heinz Dieter Kittsteiner: Die Form der Geschichte und das Leben der Menschen - Gilbert Merlio: Spenglers Geschichtsmorphologie im Kontext des Historismus und seiner Krise - Domenico Conte: Oswald Spengler und die Idee der «Entwicklung» - Giuseppe Raciti: «Wir steigen sehend hinab.» Historiographie und Zivilisation in Spenglers Denken - Giampiero Moretti: Spengler - ein «klassischer» Nihilist? Zur Unversöhnbarkeit von Goethe und Nietzsche - Giancarlo Magnano San Lio: Weltanschauung und Universalgeschichte. Über Dilthey und Spengler - Maurizio Guerri: Das «Museum der Geschichte» und die «Metaphysik der Erde». Ernst Jünger und Der Untergang des Abendlandes von Oswald Spengler - Markus Ophälders: Dialektik eines Bildes des Abendlandes - Michael Thöndl: Wie oft stirbt das Abendland? Oswald Spenglers These vom zweifachen Untergang - Alexander Demandt: Was bleibt von Spengler?mehr

Autor

Die Herausgeber: Manfred Gangl, Maître de Conférences für Germanistik und politische Ideengeschichte an der Universität Angers und Leiter der Groupe de Recherche sur la Culture de Weimar an der Maison des Sciences de l'Homme in Paris; Forschungsschwerpunkte: Politische Philosophie, Kritische Theorie, Intellektuelle Strömungen der Weimarer Republik, Disziplinengeschichte, Deutsch-französischer Wissenschaftstransfer; zahlreiche Buchveröffentlichungen, u. a.: Intellektuellendiskurse in der Weimarer Republik (zusammen mit Gérard Raulet, Peter Lang 2007), Das Politische (Peter Lang 2008).
Gilbert Merlio, emeritierter Professor für deutsche Ideengeschichte an der Universität Paris-Sorbonne (Paris VI); Forschungsschwerpunkte: Ideengeschichte, Kulturkritik, Nietzsche, Jaspers, Jünger, Spengler, Geschichte der Weimarer Republik und des III. Reiches, Geschichte der Intellektuellen in Deutschland und Frankreich; zahlreiche Buchveröffentlichungen, u. a.: Linke und rechte Kulturkritik (zusammen mit Gérard Raulet, Peter Lang 2005).
Markus Ophälders, Dozent für Ästhetik an der Fakultät für Literatur und Philosophie der Universität Mailand und an der Technischen Hochschule Mailand; Forschungsschwerpunkte: Deutsche Romantik und deutscher Idealismus, Frankfurter Schule, Philosophie der Musik, Geschichtsphilosophie; zahlreiche Buchveröffentlichungen.