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BuchGebunden
268 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am06.01.2011
Am Anfang eines neuen Jahrhunderts feierte man im Jahre 2009 den 250. Geburtstag von Friedrich Schiller. Das wichtigste Anliegen der Konferenz, die aus diesem Anlass am Lehrstuhl fur deutschsprachige Literaturen am Germanistischen Institut der Eoetvoes Lorand Universitat (ELTE) Budapest veranstaltet wurde, bestand darin, Schillers Werk (wenn auch nicht seine Person) aus dem Schatten zu holen. Nicht so sehr aus dem Schatten Goethes - was ja ebenso unmoeglich wie unnoetig ist -, sondern aus dem der Vergessenheit und des Verdachts, ganz und gar museal geworden zu sein. Neu gelesen wurden sowohl die dichterischen als auch die theoretischen Texte Schillers, um zu prufen, was sie dem Leser hier und heute zu bedeuten vermoegen.mehr

Produkt

KlappentextAm Anfang eines neuen Jahrhunderts feierte man im Jahre 2009 den 250. Geburtstag von Friedrich Schiller. Das wichtigste Anliegen der Konferenz, die aus diesem Anlass am Lehrstuhl fur deutschsprachige Literaturen am Germanistischen Institut der Eoetvoes Lorand Universitat (ELTE) Budapest veranstaltet wurde, bestand darin, Schillers Werk (wenn auch nicht seine Person) aus dem Schatten zu holen. Nicht so sehr aus dem Schatten Goethes - was ja ebenso unmoeglich wie unnoetig ist -, sondern aus dem der Vergessenheit und des Verdachts, ganz und gar museal geworden zu sein. Neu gelesen wurden sowohl die dichterischen als auch die theoretischen Texte Schillers, um zu prufen, was sie dem Leser hier und heute zu bedeuten vermoegen.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-60980-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum06.01.2011
Reihen-Nr.16
Seiten268 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht440 g
Artikel-Nr.16590762

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Pierre Béhar: Schiller als Erbe der Tradition des barocken Märtyrerdramas - Klaus Manger: Schiller - Im Atem nach Freiheit - Árpád Bernáth: Im Schatten eines Anderen? Schillers Weg von Mannheim zu Wieland nach Weimar und schließlich zu Goethe - Imre Kurdi: Schillers Wallenstein als Reflexion der Moderne - Jürgen Stenzel: Über einen Satz Schillers - Jochen Golz: Schillers späte Gedichte - Rainer Hillenbrand: Spielerische Flucht in die Freiheit des Scheins. Goethes West-östlicher Divan im Lichte der Ästhetik Schillers - Horst Fassel: «Doch fürchte nicht, es gibt noch schöne Herzen». Auf der Suche nach Schillers Frauen-Diskurs - Henriett Lindner: Problematisierung des Subjekts im Geisterseher - ein modernes Interesse - Helmut Mojem: Der Hausheilige. Schiller-Traditionspflege und Schiller-Bestand im Deutschen Literaturarchiv Marbach - Zoltán Szendi: Zu Thomas Manns Schiller-Bild - László V. Szabó: «Den stank des erdballs himmelnd auszufegen». Schiller-Überhöhungen bei Rudolf Pannwitz - Éva Kocziszky: Schiller und das Klassische in der Lyrik der Spätmoderne. Durs Grünbein: Auf der Akropolis - Josip Babic: Zur kroatischen Schillerrezeption - Irena Samide: «Drum soll der Sänger mit dem König gehen, sie beide wohnen auf der Menschheit Höhen». Schiller im gymnasialen Lektürekanon im slowenischen ethnischen Gebiet 1848-1918 - Bogdan Mirtschev: Überlegungen zur Rezeption Friedrich Schillers in Bulgarien - László Tarnói: «... er war [auch] unser.» - Ungarns Friedrich Schiller - Szabolcs János-Szatmári: Schillers Dramen auf den siebenbürgischen Bühnen des 18. Jahrhunderts - Klára Berzeviczy: «Jedem Verdienste ist eine Bahn zur Unsterblichkeit aufgethan». Schiller-Rezeption in Stammbüchern aus Ungarn am Ende des 18. Jahrhunderts und im 19. Jahrhundert - Gábor Csaba Dávid: «... den Deutschen sowohl deinen Ruhm, Du unsterbliche Ehre meiner Nation! wie auch den unserer Literatur augenfällig zu machen». Kazinczys Auffassung über die Gleichrangigkeit der ungarischen Literatur - Zsuzsa Bognár: Schiller-Gedenken und Moderne-Debatte in Wien um 1900. Ludwig Hevesis Festrede zum 100. Todestag Schillers im Wiener Schriftsteller- und Journalistenverein Concordia.mehr

Schlagworte

Autor

András F. Balogh ist Universitätsdozent am Germanistischen Institut der Eötvös Loránd Universität Budapest.
Imre Kurdi ist Universitätsdozent am Germanistischen Institut der Eötvös Loránd Universität Budapest.
Magdolna Orosz ist Professorin und Leiterin des Lehrstuhls für deutschsprachige Literaturen am Germanistischen Institut der Eötvös Loránd Universität Budapest.
Péter Varga ist Universitätsdozent am Germanistischen Institut der Eötvös Loránd Universität Budapest.
Weitere Artikel von
Herausgegeben:Balogh, András F.
Weitere Artikel von
Kurdi, Imre