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KlappentextAufgrund welcher Voraussetzungen erlangen literarische Subjekte im Zuge der Aufklarung eine Vorstellung ihrer Freiheit? Ist der Aufbruch aus der 'zeitlosen' Natur der Dinge zur historisch bestimmten Einsicht in die Differenz von Bewusstsein und Welt unabdingbar? Die Arbeit uberpruft diese fundamentalphilosophischen Fragen, indem sie drei Epochen der Literaturgeschichte anhand exemplarischer Texte untersucht. Empfindsamkeit, Klassik und poetischer Realismus finden jeweils andere Antworten auf die Frage, ob und inwieweit das Subjekt frei ist. Dabei zeigt sich, dass die Entwicklung der literarischen Kunstform in verbluffender Weise das Programm der transzendentalphilosophischen AEsthetik zu vollziehen scheint. Die hermeneutisch fortschreitende Vieldeutigkeit der Werkgestalt verweist auf die unfassbare Freiheit der transzendentalen Vernunft.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-61694-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum18.07.2011
Reihen-Nr.14
Seiten228 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht400 g
Artikel-Nr.16729544
Rubriken