Produkt
KlappentextIm Fruhjahr 2005 machten zu hohe Feinstaubbelastungen der Luft in zahlreichen deutschen Grossstadten in der Presse Schlagzeilen. Messungen hatten ergeben, dass die zulassigen Grenzwertuberschreitungen fur Feinstaub pro Jahr bereits erreicht waren. Diese einzuhaltenden Grenzwerte fur Feinstaub in der Luft waren am 01.01.2005 in Kraft getreten und gingen auf Vorgaben der EU zuruck. Gegenstand dieser wissenschaftlichen Arbeit ist die Darstellung und Bewertung der Einflussnahme von Umweltbelangen im Planungsrecht im Allgemeinen und die Bedeutung der Immissionsgrenzwerte nach der 22. BImSchV im Speziellen. Mussen die Immissionsgrenzwerte als Umweltbelange berucksichtigt oder sogar beachtet werden? Und kommt ihnen gegenuber anderen Umweltbelangen ein besonderer Stellenwert zu? Das BImSchG, die 22. BImSchV sowie die unterschiedlichen Bereiche des Planungs-, Verwaltungsverfahrens- und des Prozessrechts werden dahingehend untersucht, ob die bestehenden Vorschriften ausreichend sind, um das Ziel der EU zur Verbesserung der Luftqualitat und damit des Gesundheitsschutzes zu erreichen. Die Entwicklungschancen im europaischen und deutschen Umwelt- und Planungsrecht werden aufgezeigt und ein eigener Loesungsansatz fur die Erhoehung des Einflusses von Umweltbelangen vorgestellt.
Zusammenfassung2005 machten zu hohe Feinstaubbelastungen der Luft Schlagzeilen. Diese Arbeit untersucht die Einflussnahme von Umweltbelangen im Planungsrecht und die Bedeutung der Immissionsgrenzwerte nach der 22. BImSchV. Sind die bestehenden Vorschriften ausreichend, um das Ziel der EU zur Verbesserung der Luftqualität und des Gesundheitsschutzes zu erreichen?
Details
ISBN/GTIN978-3-631-62497-5
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum15.01.2014
Reihen-Nr.5562
Seiten455 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht580 g
Artikel-Nr.31073000
Rubriken
GenreRecht