Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Deutsch-jüdische Identität

Mythos und Wirklichkeit. Ein neuer Diskurs?
BuchGebunden
300 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am12.09.2013
Der Sammelband setzt die seit vielen Jahren gefuhrte Debatte uber den deutsch-judischen Parnass fort. Prominente Autoren aus mehreren Landern versuchen, neue Ansatze in dieser Diskussion zu formulieren, um eine moderne Kulturthese zu definieren. Die Palette der einzelnen Aufsatze ist besonders reich an Nuancen und neuen Hypothesen mit interessanten Diskussionsvorschlagen uber Zeit-, Kultur- und Geistesgeschichte.mehr

Produkt

KlappentextDer Sammelband setzt die seit vielen Jahren gefuhrte Debatte uber den deutsch-judischen Parnass fort. Prominente Autoren aus mehreren Landern versuchen, neue Ansatze in dieser Diskussion zu formulieren, um eine moderne Kulturthese zu definieren. Die Palette der einzelnen Aufsatze ist besonders reich an Nuancen und neuen Hypothesen mit interessanten Diskussionsvorschlagen uber Zeit-, Kultur- und Geistesgeschichte.
ZusammenfassungDer Sammelband setzt die seit vielen Jahren geführte Debatte über den deutsch-jüdischen Parnass fort. Autoren aus mehreren Ländern versuchen, neue Ansätze in dieser Diskussion zu formulieren, um eine moderne Kulturthese zu definieren.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Wolfgang Benz: Die Legende von der deutsch-jüdischen Symbiose und die Konstruktion des neuen Mythos der christlich-jüdischen Tradition des Abendlandes - Maria Klanska: Deutsch-jüdische Identität aus der Sicht ostjüdischer Autobiographien in deutscher Sprache - Hans Decker: Ist eine deutsch-jüdische Identität überhaupt möglich? Oder: In dieses Land könnte ich wohl nicht zurückkehren - Norbert Honsza: Heinrich Heine: Der Schatten der Juden. Reflexionen nach 157 Jahren - Klaus Hödl: «Jüdische Differenz» in der allgemeinen Populärkultur. Einblicke in die jüdisch-nichtjüdischen Beziehungen in Wien um 1900 - Martin Lowsky: Das weiße Tischchen am Meer oder: Der Intellektuelle Mende Singer. Über Joseph Roths Roman «Hiob» - Bodo Heimann: Der Dichter und Revolutionär Ernst Toller - Michael Segner: Kurt Tucholskys Verhältnis zum Judentum. Eine Projektionsfläche für jüdischen Selbsthass - Renate Heuer: Eroberung des neuen Judentums für Israel - Felix Aron Theilhaber - Michael Braun: «Die schwersten Wege». Exil und Sprache im Werk von Hilde Domin - Volker Wehdeking: Über Identität und literarische (Selbst-)Inszenierung der deutsch-jüdischen Minderheit nach 1945 und in der Gegenwartsliteratur - Theo Mechtenberg: «Was sind Sie denn eigentlich?» - Die Frage nach der deutsch-jüdischen Identität - Dagmar C.G. Lorenz: Selbstfindung nach der «Symbiose». Das Einschreiben jüdischer Identitäten in den Werken von Ilse Aichinger und Vladimir Vertlib - Thomas Nolden: Spaces of Jewish Writing - Lydia Koelle: Identität und Konvektion - Erbe oder Eskapismus? Die Nachkommen der Überlebenden und der Kriegskinder erschreiben sich ihren Ort in der Zeit - Przemyslaw Sznurkowski: Auf Spurensuche in der jüdischen Geschichte: die Identitätsproblematik im Werk von Barbara Honigmann - Pera S. Fiero: Vladimir Vertlibs Selbstverständnis als österreichischer Autor russisch-jüdischer Herkunft - Ortwin Beisbart: Auf der Suche nach einer deutsch-jüdischen Identität als Realität und als Zukunftsprojekt. Einblicke in die Israelitische Kultusgemeinde Bamberg - Wolfgang Bittner: Judenfriedhof. Eine subjektive Bestandsaufnahme - Wolfgang Bittner: Kollektivschuld.mehr

Schlagworte

Autor

Norbert Honsza, Professor für Germanistik, war 33 Jahre Leiter des Lehrstuhls für Gegenwartsliteratur an der Universität Wroclaw (Polen). Er ist Verfasser zahlreicher Bücher über deutsche Literatur aller Epochen, über interkulturelle Kommunikation und Rezeption, Unterhaltungsliteratur und deutsch-polnische Beziehungen. Przemyslaw Sznurkowski, Dr. phil., ist Germanist und Literaturwissenschaftler an der Jan-Dlugosz-Akademie in Czestochowa (Polen). Er hat zahlreiche Aufsätze über deutsche Prosa, u.a. Siegfried Lenz, und deutsch-jüdische Literatur verfasst.
Weitere Artikel von
Herausgegeben von Honsza, Norbert