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Datenscreening zwischen Compliance-Aufgabe und Arbeitnehmerdatenschutz

Zugleich eine Bewertung des Regierungsentwurfs eines Gesetzes zur Regelung des Beschäftigtendatenschutzes. Dissertationsschrift
BuchGebunden
234 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am30.06.2014
Elektronische Datenscreenings ermoeglichen eine effiziente Auswertung zunehmend komplexer werdender elektronischer Datenbestande. Dies macht die Methode auch zur Analyse von Beschaftigtendaten im Rahmen von Compliance-Untersuchungen interessant. Hier kollidiert das Informationsinteresse der Arbeitgeber jedoch mit dem Schutz der Persoenlichkeitsrechte der Beschaftigten. Diese Arbeit untersucht die Anforderungen an ein Datenscreening unter besonderer Berucksichtigung des 32d Abs. 3 BDSG in der Fassung des Regierungsentwurfs eines Gesetzes zur Regelung des Beschaftigtendatenschutzes vom 15. Dezember 2010, der erstmals eine ausdruckliche gesetzliche Spezialregelung fur automatisierte Datenabgleiche im Beschaftigungsverhaltnis vorsieht. Der Autor entwickelt Loesungsvorschlage fur einen angemessenen Ausgleich der widerstreitenden Interessen an effektiver Korruptionsbekampfung und dem Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung der Beschaftigten.mehr

Produkt

KlappentextElektronische Datenscreenings ermoeglichen eine effiziente Auswertung zunehmend komplexer werdender elektronischer Datenbestande. Dies macht die Methode auch zur Analyse von Beschaftigtendaten im Rahmen von Compliance-Untersuchungen interessant. Hier kollidiert das Informationsinteresse der Arbeitgeber jedoch mit dem Schutz der Persoenlichkeitsrechte der Beschaftigten. Diese Arbeit untersucht die Anforderungen an ein Datenscreening unter besonderer Berucksichtigung des 32d Abs. 3 BDSG in der Fassung des Regierungsentwurfs eines Gesetzes zur Regelung des Beschaftigtendatenschutzes vom 15. Dezember 2010, der erstmals eine ausdruckliche gesetzliche Spezialregelung fur automatisierte Datenabgleiche im Beschaftigungsverhaltnis vorsieht. Der Autor entwickelt Loesungsvorschlage fur einen angemessenen Ausgleich der widerstreitenden Interessen an effektiver Korruptionsbekampfung und dem Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung der Beschaftigten.
ZusammenfassungDer Autor analysiert die Voraussetzungen und Grenzen der Maßnahme des Datenscreenings und die Frage nach deren Vereinbarkeit mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung der Beschäftigten. Er erarbeitet hierbei auch konkrete Vorschläge für eine interessenwahrende Anpassung ihres Wortlauts.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-64326-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum30.06.2014
Reihen-Nr.7
Seiten234 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht420 g
Artikel-Nr.32339415
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Datenscreening als Compliance-Aufgabe - Reformvorhaben zum Arbeitnehmerdatenschutz - Der gesetzliche Erlaubnistatbestand des
32d Abs. 3 BDSG-RegE - Einbindung des Betriebsrats - Betriebliche Regelungsmöglichkeiten - Rechtsfolgen bei rechtswidrigem Datenscreening - Rechtsschutzmöglichkeiten.
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Schlagworte

Autor

Philip Owschimikow studierte von 2001 bis 2006 Rechtswissenschaften an den Universitäten Bayreuth und München. Von 2007 bis 2009 absolvierte er sein Rechtsreferendariat in München. Er ist derzeit als Rechtsanwalt tätig.
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