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KlappentextDie gestaltpsychologische Schule war ein Meilenstein innerhalb der Theoriebildung der deutschen und oesterreichischen Philosophie und empirischen Psychologie. Unterschiedliche Schulen folgten ihr nach. Der Einflussbereich der Theorie erstreckte sich ab den 1890er Jahren bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges auch auf angrenzende Disziplinen wie Musik-, Sprach- und Kunstwissenschaft. Bis heute wurde die Autorenschaft von Carl Stumpf und dessen erkenntnistheoretische Fundierung der Gestalt- und Ganzheitspsychologie noch wenig erforscht. Die Wiederbelebung der Lehre Stumpfs koennte hoch aktuelle Fragestellungen wie die nach dem Leib-Seele-Verhaltnis vertiefen, aber auch erkenntnistheoretischen, lernpsychologischen und asthetischen Fragen neue Anhaltspunkte und neuen Aufschwung verschaffen.
ZusammenfassungGestalt ist hoch konnotiert in Psychologie und angrenzenden Disziplinen, aber die erkenntnistheoretischen Quellen sind weitgehend unerforscht. Der Band bietet interdisziplinäre Einblicke und vermittelt einen Rückblick auf die Entstehung der gestaltpsychologischen Schule mit Akzentuierung ihres geistigen Vaters, Carl Stumpf.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-64632-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum15.01.2014
Reihen-Nr.4
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht500 g
Artikel-Nr.31073013
Rubriken