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Katholische Aufklärung und Ultramontanismus, Religionspolizey und Kultfreiheit, Volkseigensinn und Volksfrömmigkeitsform

Das rheinische Wallfahrtswesen von 1826 bis 1870 - Teil 1: Die kirchliche Wallfahrtspolitik im Erzbistum Köln - 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Dissertationsschrift
BuchGebunden
755 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am12.02.20152., überarb. Aufl.
Das Buch schildert den Kampf zwischen der katholischen Aufklarung und dem Ultramontanismus um die Haltung der Kirche zum Wallfahrtswesen, einer beliebten Form der Volksfroemmigkeit. Wahrend der Koelner Erzbischof Spiegel (1825-1835) Wallfahrtsprozessionen mit staatlicher Exekutivhilfe durch Verbote ausmerzen wollte, entschied sich nach wiederholten Kurswechseln Erzbischof Geissel 1842 fur die Wiederzulassung und Wiederverkirchlichung der Wallfahrtszuge. Bezog sich diese Tolerierung zuerst nur auf die Wallfahrten nach Kevelaer anlasslich der dortigen 200-Jahr-Feier, wurde sie im folgenden Jahr stillschweigend entfristet und auf alle anderen Wallfahrtsorte ausgedehnt. Ab 1843 war der Wallfahrtskult unter klerikaler Regie im Erzbistum Koeln schliesslich wieder kirchenamtlich legalisiert und akzeptiert, was sein rasches Wiederaufbluhen zur Folge hatte.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
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Produkt

KlappentextDas Buch schildert den Kampf zwischen der katholischen Aufklarung und dem Ultramontanismus um die Haltung der Kirche zum Wallfahrtswesen, einer beliebten Form der Volksfroemmigkeit. Wahrend der Koelner Erzbischof Spiegel (1825-1835) Wallfahrtsprozessionen mit staatlicher Exekutivhilfe durch Verbote ausmerzen wollte, entschied sich nach wiederholten Kurswechseln Erzbischof Geissel 1842 fur die Wiederzulassung und Wiederverkirchlichung der Wallfahrtszuge. Bezog sich diese Tolerierung zuerst nur auf die Wallfahrten nach Kevelaer anlasslich der dortigen 200-Jahr-Feier, wurde sie im folgenden Jahr stillschweigend entfristet und auf alle anderen Wallfahrtsorte ausgedehnt. Ab 1843 war der Wallfahrtskult unter klerikaler Regie im Erzbistum Koeln schliesslich wieder kirchenamtlich legalisiert und akzeptiert, was sein rasches Wiederaufbluhen zur Folge hatte.
ZusammenfassungDas Buch thematisiert den Kampf zwischen der katholischen Aufklärung und dem Ultramontanismus um die Haltung der Kirche zum Wallfahrtswesen. Während der Kölner Erzbischof Spiegel Wallfahrtsprozessionen durch Verbote ausmerzen wollte, entschied sich Erzbischof Geissel 1842 für die Wiederzulassung und Wiederverkirchlichung der Wallfahrtszüge.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Katholische Aufklärung und Ultramontanismus - Volksfrömmigkeit - Erzbistum Köln - Die Kölner Erzbischöfe Spiegel, Droste-Vischering und Geissel - Eliminierung des Wallfahrtswesens - Läuterung des Prozessionswesens - Wiederverkirchlichung und Klerikalisierung des Wallfahrtswesens.mehr

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