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Gewalt im Namen Gottes

Die Verantwortung der Religionen für Krieg und Frieden - 16. Ökumenische Sommerakademie Kremsmünster 2014
BuchGebunden
172 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am31.05.2015
Der Islamische Staat in Syrien und im Irak, die Massaker von Boko Haram in Nigeria - immer neue religioes motivierte Terrorakte rufen weltweite Betroffenheit hervor, auch unter glaubigen Menschen. Weder Bibel noch Koran rechtfertigen einfach jegliche Gewalttat oder Krieg im Namen Gottes, wenn man sich mit Sprache und Sinn dieser Texte kritisch auseinandersetzt. Der Tagungsband der 16. OEkumenischen Sommerakademie Kremsmunster 2014 dokumentiert Vortrage mit unterschiedlichem konfessionellen, religioesen und weltanschaulichen Hintergrund. Sie alle beschaftigen sich mit der Thematik religioes motivierter Gewalt aus der Perspektive der Philosophie, der Praktischen Theologie und Religionspadagogik, der Religions-, Bibel- und Islamwissenschaft. Zu Wort kommen auch Reprasentanten der Friedensarbeit im Militar, in christlichen Vereinigungen und in der kirchlichen Pastoral.mehr

Produkt

KlappentextDer Islamische Staat in Syrien und im Irak, die Massaker von Boko Haram in Nigeria - immer neue religioes motivierte Terrorakte rufen weltweite Betroffenheit hervor, auch unter glaubigen Menschen. Weder Bibel noch Koran rechtfertigen einfach jegliche Gewalttat oder Krieg im Namen Gottes, wenn man sich mit Sprache und Sinn dieser Texte kritisch auseinandersetzt. Der Tagungsband der 16. OEkumenischen Sommerakademie Kremsmunster 2014 dokumentiert Vortrage mit unterschiedlichem konfessionellen, religioesen und weltanschaulichen Hintergrund. Sie alle beschaftigen sich mit der Thematik religioes motivierter Gewalt aus der Perspektive der Philosophie, der Praktischen Theologie und Religionspadagogik, der Religions-, Bibel- und Islamwissenschaft. Zu Wort kommen auch Reprasentanten der Friedensarbeit im Militar, in christlichen Vereinigungen und in der kirchlichen Pastoral.
ZusammenfassungIntoleranz und Gewalt gehöre zu monotheistischen Religionen, heißt es. Bibel oder Koran rechtfertigen aber nicht einfach alle Kriege und Terrorakte. Die Berufung darauf dient oft als Vorwand, um ideologische Machtansprüche zu untermauern. Gerade religiöse Institutionen übernehmen weltweit Verantwortung für Friedensinitiativen.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-66470-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum31.05.2015
Reihen-Nr.30
Seiten172 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht330 g
Artikel-Nr.34705827

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Franz Josef Wetz: Religion als Chance zur Grausamkeit. Über die Normalität von Gewalt - Rolf Schieder: Die Macht der Menschen angesichts der Gewalt des einen Gottes - Hans G. Kippenberg: Zur Kontingenz religiösen Gewalthandelns - Gerlinde Baumann: Gewalt in biblischen Texten. Hintergründe, Differenzierungen, hermeneutische Überlegungen - Mariella Ourghi: Legitimation von Gewalt im Islam - Walter Feichtinger: Friedenssicherung durch Militär - Gotlind Hammerer: Friedensarbeit auf dem Grund der Gewaltfreiheit Jesu - Cesare Giacomo Zucconi: Frieden schaffen im 21. Jahrhundert. Die Erfahrung der Gemeinschaft Sant'Egidio - Franz Lackner: Religionen und Gewalt. Einige Überlegungen aus römisch-katholischer Perspektive - Grigorios Larentzakis: Der ökumenische Beitrag der Kirchen zum Frieden in der Welt. Statement aus Sicht der Orthodoxie - Esther Hanna Handschin: Friedensarbeit durch Herzensbildung in Schule und Pastoral. Praxisorientierte Hinweise im Kontext der Evangelisch-methodistischen Kirche - Esther Hanna Handschin: «Nicht ein Einziger von ihnen blieb übrig». Von der Gewalt biblischer Texte Predigt in der Ökumenischen Abschlussfeier zu Ex 14.mehr

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