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Von der Conquista zur Responsibility while Protecting - Treffpunkt Philosophie

Die Debatte der humanitär gerechtfertigten Kriegsführung aus lateinamerikanischer Perspektive. Dissertationsschrift*Philosophieunterricht - Sekundarstufe II
BuchGebunden
276 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am07.10.2015
Koennen Kriege aus humanitaren Grunden gerecht sein? Der Autor verfolgt die lateinamerikanischen Antworten auf diese Frage von der Eroberung des Kontinents bis in die Gegenwart. Er zeigt, wie sich Philosophen, Voelkerrechtler und Diplomaten angesichts des iberischen Kolonialismus fur eine gezugelte humanitare Interventionspolitik einsetzen koennen. Die behutsame Rekonstruktion einer lateinamerikanischen Perspektive liefert eine umfassende und detaillierte, nicht-eurozentrische Sicht auf die Geschichte der Menschenrechte. Dieser alternative Zugang zu Debatten des Voelkerrechts, der Theorie des gerechten Krieges und der Ethik der internationalen Beziehungen tragt zu einem interkulturellen Verstandnis der Menschenrechte und ihrer Durchsetzung bei.mehr

Produkt

KlappentextKoennen Kriege aus humanitaren Grunden gerecht sein? Der Autor verfolgt die lateinamerikanischen Antworten auf diese Frage von der Eroberung des Kontinents bis in die Gegenwart. Er zeigt, wie sich Philosophen, Voelkerrechtler und Diplomaten angesichts des iberischen Kolonialismus fur eine gezugelte humanitare Interventionspolitik einsetzen koennen. Die behutsame Rekonstruktion einer lateinamerikanischen Perspektive liefert eine umfassende und detaillierte, nicht-eurozentrische Sicht auf die Geschichte der Menschenrechte. Dieser alternative Zugang zu Debatten des Voelkerrechts, der Theorie des gerechten Krieges und der Ethik der internationalen Beziehungen tragt zu einem interkulturellen Verstandnis der Menschenrechte und ihrer Durchsetzung bei.
ZusammenfassungKönnen Kriege aus humanitären Gründen gerecht sein? Der Autor verfolgt die lateinamerikanischen Antworten auf diese Frage von der Eroberung des Kontinents bis in die Gegenwart. Er trägt dank dieser nicht-eurozentrischen Perspektive auf die Geschichte der Menschenrechte zum interkulturellen Verständnis der Menschenrechte und ihrer Durchsetzung bei.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-66533-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum07.10.2015
Reihen-Nr.14
Seiten276 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht460 g
Artikel-Nr.36273505

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Die Debatte zwischen Las Casas und Sepúlveda - Der gespaltene Westen - Sepúlveda vs. Las Casas? - Enrique Dussel auf den Spuren von Bartolomé de Las Casas? - Der lateinamerikanische Blick auf humanitäre Interventionen.mehr

Schlagworte

Autor

Stefan Knauß studierte Politikwissenschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaft und Philosophie in Halle, Catania und Parma. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der politischen Philosophie und der Rechtsphilosophie, insbesondere in der Philosophie der Menschenrechte, der internationalen Gerechtigkeit, der Theorie des gerechten Krieges sowie der interkulturellen und lateinamerikanischen Philosophie.