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KlappentextRadsportunfalle haben haufig neben sportlichen auch juristische Konsequenzen. Der Autor untersucht die zivilrechtlichen Haftungsfragen bei Unfallen zwischen Radsportlern und geht grundlegenden Fragen der zivilrechtlichen Haftungsdogmatik nach. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Sportregeln zu einer verhaltens- statt erfolgsbezogenen Auslegung des 823 Abs. 1 BGB veranlassen. In manchen Situationen erlangt das Sportreglement zudem den Status von durch 280 Abs. 1 BGB geschutzten relativen Schutzpflichten zwischen Sportlern. UEber diese Anspruchsgrundlage ergeben sich auch bislang kaum beachtete Moeglichkeiten zur Bekampfung von Doping.
ZusammenfassungDer Autor befasst sich mit den juristischen Haftungsfragen bei einem Unfall zwischen Radsportlern. Die Sportregeln sind dabei sowohl bei der deliktischen als auch bei der vertraglichen Haftung von zentraler Bedeutung. Die Ergebnisse lassen sich auf weitere Sportarten und auf die allgemeine Haftungsdogmatik übertragen.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-66665-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum10.02.2016
Reihen-Nr.14
Seiten338 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht530 g
Artikel-Nr.36984070
Rubriken
GenreRecht