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Fremdheit - Gedächtnis - Translation

Interpretationskategorien einer kulturorientierten Literaturwissenschaft
BuchGebunden
464 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am10.09.2018
In dieser Monografie werden ausgewahlte Kulturtexte des 20. und 21. Jahrhunderts unter Anlehnung an die Interpretationskategorien Fremdheit, Gedachtnis und Translation gelesen. Um das Deutungspotential dieser drei Leitbegriffe einer kulturorientierten Literaturwissenschaft zu entfalten, werden sie einer metaphorischen Extension unterzogen und in diversen Konfigurationen zusammengefuhrt. Der so entwickelte Analyserahmen erlaubt es aufzuzeigen, wie sich die Werke von so unterschiedlichen Autoren wie Thomas Mann, Bruno Schulz, W.G. Sebald und J.S. Foer sowie ihre interlingualen, intersemiotischen und sonstigen Translationen gegenseitig beleuchten. In den Blickwinkel rucken dabei Wechselbeziehungen zwischen kulturwissenschaftlichen Diskursen wie die UEbersetzungs- und die Gedachtnisforschung.mehr

Produkt

KlappentextIn dieser Monografie werden ausgewahlte Kulturtexte des 20. und 21. Jahrhunderts unter Anlehnung an die Interpretationskategorien Fremdheit, Gedachtnis und Translation gelesen. Um das Deutungspotential dieser drei Leitbegriffe einer kulturorientierten Literaturwissenschaft zu entfalten, werden sie einer metaphorischen Extension unterzogen und in diversen Konfigurationen zusammengefuhrt. Der so entwickelte Analyserahmen erlaubt es aufzuzeigen, wie sich die Werke von so unterschiedlichen Autoren wie Thomas Mann, Bruno Schulz, W.G. Sebald und J.S. Foer sowie ihre interlingualen, intersemiotischen und sonstigen Translationen gegenseitig beleuchten. In den Blickwinkel rucken dabei Wechselbeziehungen zwischen kulturwissenschaftlichen Diskursen wie die UEbersetzungs- und die Gedachtnisforschung.
ZusammenfassungDas Buch präsentiert ein Modell zur Interpretation von Kulturtexten, das auf drei Leitbegriffen einer kulturorientierten Literaturwissenschaft basiert: Fremdheit, Gedächtnis, Translation. Das Modell wird an Texten von Thomas Mann, Bruno Schulz, W.G. Sebald und J.S. Foer sowie an ihren interlingualen, intermedialen u.a. Translationen erprobt.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Theoretischer Rahmen: Fremdheit - Gedächtnis - Translation - Analogien - Verzahnungen - Schnittpunkte - Thomas Manns Der Erwählte - Bruno Schulz in deutschen Übersetzungen und internationalen remediations - W.G. Sebalds Austerlitz - J.S. Foers Everything Is Illuminated und Extremely Loud & Incredibly Closemehr

Schlagworte

Autor

Katarzyna Lukas studierte Germanistik und promovierte an der Adam-Mickiewicz-Universität Poznan in Polen. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Gdansk in Polen. Ihre Forschungsgebiete sind Komparatistik, Translations- und Kulturwissenschaft.