Produkt
KlappentextAnhand zahlreicher Quellen schildert der Autor die Wechselwirkung zwischen Demokratisierung und Nationsbildung in Luxemburg im 19. und fruhen 20. Jahrhundert. Sein Befund: Die Nation entstand nicht aus einer ursprunglichen Einheit, sondern aus dem politischen Konflikt heraus. Der lange Kampf um die politische Reprasentation schuf eine neue Vorstellung von Gemeinschaft. Worin die Identitat dieser Gemeinschaft besteht, bleibt in der Demokratie aber immer umstritten. Knapp hundert Jahre nach der Einfuhrung des allgemeinen Wahlrechts und der Volkssouveranitat bietet das Buch damit zugleich die erste umfassende Geschichte der "demokratischen Revolution" in Luxemburg.
ZusammenfassungDie interdisziplinäre Studie untersucht Demokratisierung und Nationsbildung in Luxemburg im 19. und 20. Jh. Das Ergebnis: Nation und Demokratie sind eng verbunden. Die Teilhabe an der Repräsentation schuf eine neue Vorstellung von Gemeinschaft. Die Identität dieser Gemeinschaft bleibt in der Demokratie aber immer umstritten.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-71731-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum22.02.2017
Reihen-Nr.13
Seiten389 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht590 g
Illustrationen4 Abb.
Artikel-Nr.42241906
Rubriken