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KlappentextDie Haltung bezuglich neu geschaffener "Sicherheitsgesetze" ist in Wissenschaft und Gesellschaft zwiespaltig. Diese Untersuchung hat die Thematik aufgegriffen und das Spannungsfeld zwischen Freiheit und Sicherheit am Beispiel der GVVG-Normen ( 89a, 89b und 91 StGB) analysiert. Der Schwerpunkt lag dabei auf relevanten verfassungsrechtlichen Begrenzungen, die gegen eine ausufernde Strafgesetzgebung fruchtbar gemacht werden koennen. Hierunter fallen unter anderem der Bestimmtheitsgrundsatz, das Rechtsgutskonzept, der ultima-ratio-Grundsatz, der Verhaltnismassigkeitsgrundsatz und das Schuldprinzip. Im Ergebnis zeigt sich, dass "Terrorismusbekampfungsgesetze" aus praktischer Sicht nur von geringem Nutzen sind und auch nach Einfuhrung der GVVG-Strafnormen und anderer legislativer Massnahmen kein Ruckgang terroristischer Aktivitaten festzustellen ist.
ZusammenfassungDie Haltung bezüglich neu geschaffener «Sicherheitsgesetze» ist in Wissenschaft und Gesellschaft zwiespältig. Diese Untersuchung hat die Thematik aufgegriffen und das Spannungsfeld zwischen Freiheit und Sicherheit am Beispiel der GVVG-Normen (
89a, 89b und 91 StGB) analysiert.
89a, 89b und 91 StGB) analysiert.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-72893-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum18.08.2017
Reihen-Nr.3
Seiten390 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht610 g
Artikel-Nr.43681473
Rubriken
GenreRecht