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Arnold Zweig und Stefan Zweig in der Zwischenkriegszeit

Publizistisches Engagement, Beziehungsgeschichte und literaturwissenschaftliche Rezeption bis in das 21. Jahrhundert. Dissertationsschrift
BuchGebunden
476 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am09.05.2018
Arnold und Stefan Zweig sahen sich als "geistige Fuhrer", gelten aber, bis auf ihr Interesse an der Psychoanalyse, als sehr verschieden. Die Auswertung ihrer Publizistik - darunter viele unbekannte Texte - zeigt erstmals systematisch, wie sie sich an Debatten der Zwischenkriegszeit beteiligten. Die Autorin pruft Aussagen uber Demokratie, Sozialismus, Nationalismus, Europa, Pazifismus, die UdSSR, ihr judisches Erbe, Zionismus und Antisemitismus. Die Zweigs erscheinen als unabhangige Zeitkritiker, die oft ubereinstimmend und wegweisend urteilten. Ihre unveroeffentlichten Briefe (1919-1940) bieten Einblick in diese kaum bekannte Beziehung. Die Studie stellt in der Germanistik verbreitete Zweig-Bilder infrage, die wesentlich durch den Kalten Krieg beeinflusst wurden.mehr

Produkt

KlappentextArnold und Stefan Zweig sahen sich als "geistige Fuhrer", gelten aber, bis auf ihr Interesse an der Psychoanalyse, als sehr verschieden. Die Auswertung ihrer Publizistik - darunter viele unbekannte Texte - zeigt erstmals systematisch, wie sie sich an Debatten der Zwischenkriegszeit beteiligten. Die Autorin pruft Aussagen uber Demokratie, Sozialismus, Nationalismus, Europa, Pazifismus, die UdSSR, ihr judisches Erbe, Zionismus und Antisemitismus. Die Zweigs erscheinen als unabhangige Zeitkritiker, die oft ubereinstimmend und wegweisend urteilten. Ihre unveroeffentlichten Briefe (1919-1940) bieten Einblick in diese kaum bekannte Beziehung. Die Studie stellt in der Germanistik verbreitete Zweig-Bilder infrage, die wesentlich durch den Kalten Krieg beeinflusst wurden.
ZusammenfassungArnold und Stefan Zweig gelten als sehr verschieden. Anhand ihrer Publizistik untersucht die Autorin Aussagen über Demokratie, Sozialismus, Nationalismus, Europa, Pazifismus, die UdSSR, ihr jüdisches Erbe, Zionismus und Antisemitismus. Briefe bieten Einblick in die kaum bekannte Beziehung der Zweigs. Verbreitete Zweig-Bilder werden hinterfragt.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Literaturwissenschaftliche und literaturhistorische Rezeption in Deutschland seit 1930 - Psychoanalyse und Freundschaft mit Freud - Vergleich von Kleist-Studien (1925) - Beziehungsgeschichte der Zweigs - Publizistische Positionen in der Zwischenkriegszeit (Wirtschaft, Politik, Europa, Judentum)mehr

Schlagworte

Autor

Jasmin Sohnemann absolvierte zunächst ein betriebswirtschaftliches Studium. Später studierte sie in London und Potsdam Literaturwissenschaften. Sie war Stipendiatin im Walther-Rathenau-Graduiertenkolleg des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien.
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Sohnemann, Jasmin