Produkt
KlappentextAntiwestliche Diskurse und Stereotype begegnen uns bis heute in theologischen und kirchlichen Stellungnahmen und Publikationen von Orthodoxen in Griechenland und Serbien. Sie pragen vielfach den Diskurs uber das eigene Verhaltnis zu Europa. Ihre Wurzel, so eine These dieses Buches, haben diese Diskurse in einer Politischen Theologie, die den Westen als das Andere der eigenen Identitat konstruiert. Sie bedingen zugleich eine religioes-nationale Identitatskonstruktion. Die theologischen und sozio-historischen Voraussetzungen, unter denen diese Selbst- und Fremdbilder entstehen, werden hier analysiert. Dabei wird deutlich, wie sich die Kritik am Westen in immer neue Paradoxien verstrickt, obwohl sie zur Stabilisierung der eigenen Identitat beitragen soll.
ZusammenfassungAntiwestliche Diskurse und Stereotype begegnen uns bis heute in kirchlichen Stellungnahmen in Griechenland und Serbien. Ihre Wurzel haben diese Diskurse in einer Politischen Theologie, die den Westen als das Andere der eigenen Identität konstruiert. Deren theologische und sozio-historische Voraussetzungen werden hier analysiert.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-77157-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum21.01.2019
Reihen-Nr.17
Seiten398 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht605 g
Artikel-Nr.50377054
Rubriken