Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Antiwestliche Diskurse in der serbischen und griechischen Orthodoxie

Zur Konstruktion des 'Westens' bei Nikolaj Velimirovic, Justin Popovic, Christos Yannaras und John S. Romanides. Dissertationsschrift
BuchGebunden
398 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am21.01.2019
Antiwestliche Diskurse und Stereotype begegnen uns bis heute in theologischen und kirchlichen Stellungnahmen und Publikationen von Orthodoxen in Griechenland und Serbien. Sie pragen vielfach den Diskurs uber das eigene Verhaltnis zu Europa. Ihre Wurzel, so eine These dieses Buches, haben diese Diskurse in einer Politischen Theologie, die den Westen als das Andere der eigenen Identitat konstruiert. Sie bedingen zugleich eine religioes-nationale Identitatskonstruktion. Die theologischen und sozio-historischen Voraussetzungen, unter denen diese Selbst- und Fremdbilder entstehen, werden hier analysiert. Dabei wird deutlich, wie sich die Kritik am Westen in immer neue Paradoxien verstrickt, obwohl sie zur Stabilisierung der eigenen Identitat beitragen soll.mehr

Produkt

KlappentextAntiwestliche Diskurse und Stereotype begegnen uns bis heute in theologischen und kirchlichen Stellungnahmen und Publikationen von Orthodoxen in Griechenland und Serbien. Sie pragen vielfach den Diskurs uber das eigene Verhaltnis zu Europa. Ihre Wurzel, so eine These dieses Buches, haben diese Diskurse in einer Politischen Theologie, die den Westen als das Andere der eigenen Identitat konstruiert. Sie bedingen zugleich eine religioes-nationale Identitatskonstruktion. Die theologischen und sozio-historischen Voraussetzungen, unter denen diese Selbst- und Fremdbilder entstehen, werden hier analysiert. Dabei wird deutlich, wie sich die Kritik am Westen in immer neue Paradoxien verstrickt, obwohl sie zur Stabilisierung der eigenen Identitat beitragen soll.
ZusammenfassungAntiwestliche Diskurse und Stereotype begegnen uns bis heute in kirchlichen Stellungnahmen in Griechenland und Serbien. Ihre Wurzel haben diese Diskurse in einer Politischen Theologie, die den Westen als das Andere der eigenen Identität konstruiert. Deren theologische und sozio-historische Voraussetzungen werden hier analysiert.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Konstruktion des Westens - Okzidentalismus - Politische Theologie und Orthodoxie - Erfindung des Balkans - Orthodoxe Kirchen und Europa - Svetosavlje - Diskurs um Moderne und Modernisierung - Pseudomorphose - Religiös-nationale Identitätskonstruktionen - Orthodoxe Theologie in Griechenland und Serbien - Paradoxien der Kritik am Westenmehr

Schlagworte

Autor

Julia Anna Lis studierte Katholische Theologie, Deutsche Philologie und Osteuropäische Geschichte in Münster, Jerusalem und Krakau. Während ihrer Promotion forschte sie als Stipendiatin am Ökumenischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Derzeit ist sie als Geschäftsführerin am Institut für Theologie und Politik in Münster tätig.