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Aufgaben- und Lernkultur im Deutschunterricht

Theoretische Anfragen und empirische Ergebnisse der Deutschdidaktik
BuchGebunden
218 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am19.06.2019
Aufgaben bilden den Kristallisationspunkt schulisch organisierter Lehr-Lern-Prozesse: Sie bestimmen die Qualitat von Lernangeboten und stellen deren Lernwirksamkeit fest. Aufgaben werden eingesetzt, um den individuellen Lernstand zu diagnostizieren und um Lernleistungen im nationalen und internationalen Vergleich von Lerngruppen und Landern zu evaluieren. Die Aufgabenforschung untersucht einerseits, welche Merkmale angemessene Aufgaben auszeichnet, andererseits, wie deren Einsatz im Unterricht erfolgreich gestaltet werden kann. Angemessene Aufgabenstellungen werden erst erfolgreich durch ihre adaptive Einbindung in die Unterrichtspraxis, durch ihre verstandige Einfuhrung durch Lehrpersonen und durch ihre produktive Bearbeitung durch die Lernenden. Massgeblich dafur ist die Aufgaben- und Lernkultur im Deutschunterricht. Der vorliegende Band prasentiert aktuelle deutschdidaktische Forschungsergebnisse und stellt ihre theoretischen und praktischen Implikationen zur Diskussion. Die Beitrage fokussieren sowohl differenzierte Aufgabenstellungen als auch deren Anforderungsniveau oder deren Unterstutzungsangebote.mehr

Produkt

KlappentextAufgaben bilden den Kristallisationspunkt schulisch organisierter Lehr-Lern-Prozesse: Sie bestimmen die Qualitat von Lernangeboten und stellen deren Lernwirksamkeit fest. Aufgaben werden eingesetzt, um den individuellen Lernstand zu diagnostizieren und um Lernleistungen im nationalen und internationalen Vergleich von Lerngruppen und Landern zu evaluieren. Die Aufgabenforschung untersucht einerseits, welche Merkmale angemessene Aufgaben auszeichnet, andererseits, wie deren Einsatz im Unterricht erfolgreich gestaltet werden kann. Angemessene Aufgabenstellungen werden erst erfolgreich durch ihre adaptive Einbindung in die Unterrichtspraxis, durch ihre verstandige Einfuhrung durch Lehrpersonen und durch ihre produktive Bearbeitung durch die Lernenden. Massgeblich dafur ist die Aufgaben- und Lernkultur im Deutschunterricht. Der vorliegende Band prasentiert aktuelle deutschdidaktische Forschungsergebnisse und stellt ihre theoretischen und praktischen Implikationen zur Diskussion. Die Beitrage fokussieren sowohl differenzierte Aufgabenstellungen als auch deren Anforderungsniveau oder deren Unterstutzungsangebote.
ZusammenfassungDer vorliegende Band versammelt aktuelle deutschdidaktische Forschungsbeiträge zu Aufgaben im Deutschunterricht. Die Beiträge fokussieren sowohl differenzierte Aufgabenstellungen als auch deren Anforderungsniveau oder deren Unterstützungsangebote. Sie rücken die Arbeit mit Aufgaben ein in den größeren Kontext der Aufgaben- und Lernkulturforschung.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Judith Leiß, Inklusive Aufgaben in literaturdidaktischer Sicht - Ute Fischer, Literales und literarisches Lesen in der Leseförderung verbinden - Michael Steinmetz, Verstehensunterstützende Aufgaben im Literaturunterricht - Daniela Seyler, Wirkung von Aufgaben zum Figurenverstehen in Kleingruppen - Jochen Heins, Zum Einfluss unterfordernder Aufgaben auf den Aufgaben- und Textverstehensprozess - Irene Pieper und Daniel Scherf, Was 'ist' der literarische Text im Literaturunterricht? - Lisa Schüler, Vorgehensweisen und Vorstellungen von Schülerinnen und Schüler beim materialgestützten Schreiben - Carolin Führer, Verstehensförderliche Schreibumgebungen zu multimodalen Texten -Skadi Neubauer und Gerd Mannhaupt, Aufgabenschwierigkeit von Lernaufgaben im Rechtschreibunterrichtmehr

Schlagworte

Autor

Prof. Dr. Christoph Bräuer ist Professor für Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen und Leiter der Sammlung historischer Kinder- und Jugendliteratur. Er studierte die Fächer Deutsch und Geschichte auf Lehramt für Gymnasien. Im Jahre 2008 wurde er mit dem "Förderpreis Deutschdidaktik" ausgezeichnet. Seine Forschungsschwerpunkte sind fachdidaktische Unterrichtsforschung, Lese- und Schreibausbildung sowie literarische Rezeptionsprozesse.Dr. des. Nora Kernen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz. Nach dem Studium der Kulturwirtschaft sowie der Fächer Deutsch und Sozialkunde für das Lehramt an Gymnasien ist sie in der empirischen Bildungs- und Unterrichtsforschung und in der Lehrpersonenausbildung tätig. Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit ist die Lese- und Literaturdidaktik.