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KlappentextVerluste, die im Entstehungsjahr mangels (hinreichender) positiver Einkunfte nicht verrechnet werden, sind nach 10d Abs. 4 EStG gesondert festzustellen, damit sie in den Folgejahren zum Abzug gebracht werden koennen. Das Nebeneinander von Verlustfeststellungsbescheid und Steuerfestsetzung ist seit der Einfuhrung des Feststellungsverfahrens durch ein hohes Mass an Komplexitat gepragt und wurde im Jahr 2010 grundlegend reformiert. Ausgehend von einer tiefgreifenden Rechtsprechungsanalyse zieht die Autorin Ruckschlusse fur eine rechtssichere Anwendung der geltenden Norm. Ferner untersucht sie die inhaltliche Bindungswirkung des Steuerbescheids und zeigt Fallstricke auf, die sich hieraus im Rechtsbehelfsverfahren fur Rechtsanwender wie auch Rechtsschutz Suchende ergeben koennen.
ZusammenfassungDas Jahressteuergesetz 2010 hat das Recht der gesonderten Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags grundlegend reformiert und die geänderte BFH-Rechtsprechung zu
10d Abs. 4 EStG a.F. ausgehebelt. Die Arbeit untersucht die Reichweite der erstmals normierten Quasi-Grundlagenwirkung des Steuerbescheids und ihre Folgen für den Rechtsschutz.
10d Abs. 4 EStG a.F. ausgehebelt. Die Arbeit untersucht die Reichweite der erstmals normierten Quasi-Grundlagenwirkung des Steuerbescheids und ihre Folgen für den Rechtsschutz.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-80014-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum28.02.2020
Reihen-Nr.43
Seiten280 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht433 g
Artikel-Nr.16113514
Rubriken
GenreRecht