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Die Bindung der gesonderten Verlustfeststellung an den Einkommensteuerbescheid

Eine Rechtsprechungsanalyse zu 10d Abs. 4 EStG vor und nach Inkrafttreten des JStG 2010 und ihre Folgen für den Rechtsschutz. Dissertationsschrift
BuchGebunden
280 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am28.02.2020
Verluste, die im Entstehungsjahr mangels (hinreichender) positiver Einkunfte nicht verrechnet werden, sind nach 10d Abs. 4 EStG gesondert festzustellen, damit sie in den Folgejahren zum Abzug gebracht werden koennen. Das Nebeneinander von Verlustfeststellungsbescheid und Steuerfestsetzung ist seit der Einfuhrung des Feststellungsverfahrens durch ein hohes Mass an Komplexitat gepragt und wurde im Jahr 2010 grundlegend reformiert. Ausgehend von einer tiefgreifenden Rechtsprechungsanalyse zieht die Autorin Ruckschlusse fur eine rechtssichere Anwendung der geltenden Norm. Ferner untersucht sie die inhaltliche Bindungswirkung des Steuerbescheids und zeigt Fallstricke auf, die sich hieraus im Rechtsbehelfsverfahren fur Rechtsanwender wie auch Rechtsschutz Suchende ergeben koennen.mehr

Produkt

KlappentextVerluste, die im Entstehungsjahr mangels (hinreichender) positiver Einkunfte nicht verrechnet werden, sind nach 10d Abs. 4 EStG gesondert festzustellen, damit sie in den Folgejahren zum Abzug gebracht werden koennen. Das Nebeneinander von Verlustfeststellungsbescheid und Steuerfestsetzung ist seit der Einfuhrung des Feststellungsverfahrens durch ein hohes Mass an Komplexitat gepragt und wurde im Jahr 2010 grundlegend reformiert. Ausgehend von einer tiefgreifenden Rechtsprechungsanalyse zieht die Autorin Ruckschlusse fur eine rechtssichere Anwendung der geltenden Norm. Ferner untersucht sie die inhaltliche Bindungswirkung des Steuerbescheids und zeigt Fallstricke auf, die sich hieraus im Rechtsbehelfsverfahren fur Rechtsanwender wie auch Rechtsschutz Suchende ergeben koennen.
ZusammenfassungDas Jahressteuergesetz 2010 hat das Recht der gesonderten Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags grundlegend reformiert und die geänderte BFH-Rechtsprechung zu
10d Abs. 4 EStG a.F. ausgehebelt. Die Arbeit untersucht die Reichweite der erstmals normierten Quasi-Grundlagenwirkung des Steuerbescheids und ihre Folgen für den Rechtsschutz.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Gesetzesgenese des Verlustfeststellungsverfahrens und Voraussetzungen des Feststellungsbescheids als Grundlagenbescheid - Die Bindung der Verlustfeststellung an den Steuerbescheid im Wandel der höchstrichterlichen Rechtsprechung - Konsequenzen der Bindung an den Steuerbescheid für den Rechtsschutzmehr

Schlagworte

Autor

Delia Maria Palenker studierte Rechtswissenschaften an der Universität Passau und war dort wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, insbesondere Finanz- und Steuerrecht. Sie ist Rechtsanwältin im Bereich Unternehmenssteuerrecht in Berlin.