Produkt
KlappentextPostkoloniale Konstellationen lassen sich nicht (mehr) in das Eigene und das Andere, in das Originare und das Nachgeahmte, in ein Hier und Dort auseinanderdividierenden. Sie sind gepragt von Verflechtungen, Hybri-disierungen und wechselseitigen Aneignungsprozessen. In diesem Band analysiert die Autorin Texte von Jurij Brezan, Irena Brezna, Mascha Dabic, Roza Domascyna, Olga Grjasnowa, Barbi Markovic, Olga Martynova und Aleksandar Tisma. Sie zeigt auf, dass alle Werke sich mit multiplen Zuge-hoerigkeiten, Mehrsprachigkeit und UEbersetzung auseinandersetzen. Die Texte dekonstruieren Grenzen sprachlicher und kultureller Zugehoerigkeit, thematisieren aber auch Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus. Damit beschreiben sie mehrsprachige Welten jenseits von hegemonialer Einsprachigkeit.
ZusammenfassungDie Autorin analysiert Werke von Irena Brezná, Jurij Brezan, Mascha Dabic, Róza Domascyna, Olga Grjasnowa, Barbi Markovic, Olga Martynova und Aleksandar Tisma. Die Texte setzen sich mit multiplen Zugehörigkeiten, Mehrsprachigkeit und Übersetzung auseinandersetzen und thematisieren Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-80289-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum20.12.2019
Reihen-Nr.6
Seiten170 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht328 g
Artikel-Nr.16105640
Rubriken