Produkt
KlappentextLiterarische Vermittlungs- und Aneignungsprozesse sind von normativen Ansprüchen und Regeln geprägt. In institutionellen Kontexten sind die sozialen Praktiken des Verstehens beim Umgang mit Literatur stärker und anders mit normativen Implikationen verbunden als in privaten Rezeptionssituationen. Die Beiträge untersuchen aus unterschiedlichen Perspektiven empirisch und theoretisch Literaturunterricht, die normierende Kraft didaktischer Modellierungen sowie die Normativität des Gegenstands Literatur. Der Band dokumentiert die Ergebnisse der Tagung «Normativität literarischen Verstehens» vom Winter 2018 in Göttingen.
ZusammenfassungDer Band fragt nach der Normativität literarischer Verstehensprozesse in Vermittlungskontexten. Es rücken unter anderem Aufgaben, Interpretationspraktiken, notwendige Verstehensvoraussetzungen von Literatur und die Normen von Lehrpersonen und Institution in den Blick.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-81732-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum14.12.2020
Reihen-Nr.12
Seiten214 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht351 g
Illustrationen10 Abb.
Artikel-Nr.16308422
Rubriken