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KlappentextIn der Post-Wahrheit-Ära verschwimmen Wahrheit und Fiktion in bisher ungekanntem Ausmaß. Die Verlässlichkeit unabhängiger Medien wird seit den 1960er/70er Jahren angezweifelt. Dies führt zu Schwierigkeiten bei der Interpretation der komplexen soziopolitischen Realität und einem verstärkten Verlangen nach Authentizität und einem Trend hin zum Dokumentarischen in der Kunst. Die Autoren der dokumentarischen Dramen verknüpfen Literatur mit investigativem Journalismus und Geschichtsschreibung. Die Publikation untersucht Strategien zur dramatischen Umsetzung historischer Stoffe und das Verhältnis von Fakten zu Fiktionen in Werken wie «Trotzki im Exil» (1970) von Peter Weiss, «Bruder Eichmann» (1982) von Heinar Kipphardt und «Hitlers. Dr. Faust» (2000) von Rolf Hochhuth.
ZusammenfassungDer Forschungsgegenstand umfasst die dokumentarisch-dramatische Umsetzung der historischen Stoffe und deren literarische Fiktionalisierung. Beleuchtet wird die Wechselbeziehung zwischen Fakten und Fiktionen in dokumentarischen Dramen. Exponiert werden Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dokumentarischen, politischen und historischen Dramen.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-85511-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum30.11.2023
Reihen-Nr.7
Seiten298 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht509 g
Artikel-Nr.16778587
Rubriken