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'... nur Frauen können Briefe schreiben'

Facetten weiblicher Briefkultur nach 1750. Band 1
BuchGebunden
332 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am15.07.2019
Die gegenwartigen digitalen Formen des Kommunizierens geben zweifelsohne Anlass zu Reflexionen uber die Geschichte der Gattung Brief, uber Brieftheorien und Briefautor_innen. Diese Voraussetzungen liessen internationale Briefforscher_innen vom 3. bis 5. Marz 2017 im Gebaude der Jagiellonen-Bibliothek in Krakow zu einer Tagung zusammenkommen und uber die Briefentwicklung seit dem 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart nachdenken. Diese vertieften Reflexionen finden in den beiden vorliegenden Banden ihren Niederschlag. Die Aufsatze verbindet das Bestreben, die AEsthetik des weiblichen Briefes aus drei Jahrhunderten einer kulturhistorischen Bilanz zu unterziehen, den Einfluss von gesellschaftlichen und kulturellen Faktoren auf die Entfaltung der weiblichen Briefkultur zu untersuchen sowie die Aufgaben der heutigen Briefedition und den Umgang mit Nachlassen zu erwagen.mehr

Produkt

KlappentextDie gegenwartigen digitalen Formen des Kommunizierens geben zweifelsohne Anlass zu Reflexionen uber die Geschichte der Gattung Brief, uber Brieftheorien und Briefautor_innen. Diese Voraussetzungen liessen internationale Briefforscher_innen vom 3. bis 5. Marz 2017 im Gebaude der Jagiellonen-Bibliothek in Krakow zu einer Tagung zusammenkommen und uber die Briefentwicklung seit dem 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart nachdenken. Diese vertieften Reflexionen finden in den beiden vorliegenden Banden ihren Niederschlag. Die Aufsatze verbindet das Bestreben, die AEsthetik des weiblichen Briefes aus drei Jahrhunderten einer kulturhistorischen Bilanz zu unterziehen, den Einfluss von gesellschaftlichen und kulturellen Faktoren auf die Entfaltung der weiblichen Briefkultur zu untersuchen sowie die Aufgaben der heutigen Briefedition und den Umgang mit Nachlassen zu erwagen.
ZusammenfassungDie Aufsätze verbindet das Bestreben, die Ästhetik des weiblichen Briefes nach 1750 einer kulturhistorischen Bilanz zu unterziehen, den Einfluss von diversen Faktoren auf die Entfaltung der weiblichen Briefkultur zu untersuchen sowie die Aufgaben der heutigen Briefedition zu erwägen.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Briefkultur - Weibliche Autorschaft - Weibliches Schreiben - Materialität des Briefs - Edition von Briefen - Sammlung Varnhagen - Salonkultur - Brief und Geselligkeitmehr

Schlagworte

Autor

Renata Dampc-Jarosz studierte Germanistik an der Schlesischen Universität in Katowice und an der Universität Heidelberg. Seit 1994 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Institut der Schlesischen Universität Katowice tätig. 2011 habilitierte sie zum Thema Briefästhetik der deutschen Romantikerinnen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Literatur und Kultur der deutschen Klassik und Romantik, deutschsprachige Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Frauenliteratur und komparatistische Fragestellungen.

Pawel Zarychta studierte Germanistik in Krakau und Erlangen. 2006 promovierte er über Lessings Rhetorik im antiquarischen Streit. Derzeit ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanische Philologie an der Jagellonen-Universität Krakau tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen literarische Rhetorik, Übersetzungstheorie und -praxis, Briefkultur und Sammlung Varnhagen.