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Staatserzählungen

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
320 Seiten
Deutsch
Rowohlt Verlag GmbHerschienen am24.04.20181. Auflage
In Zeiten der politischen Unordnung: Was kann der Staat heute noch leisten? Wer über Politik spricht, muss über den Staat sprechen. Der Staat durchdringt alle Lebensbereiche, prägt unsere politische Ordnung - und will immer wieder aufs Neue hinterfragt werden: Was ist der Staat eigentlich? Und was bedeutet es heute, Staatsbürger zu sein? Diesen und anderen Fragen widmen sich in diesem Band einige der renommiertesten Vertreter ihres Faches aus unterschiedlichsten Perspektiven. So zeigt der Kunsthistoriker Horst Bredekamp, wie sich die Bilder des Staates - wortwörtlich verstanden - in der Bundesrepublik gewandelt haben. Das komplizierte Verhältnis von Beratern und Machthabern bis zu den Einflüsterern der Kanzlerin schildert Jürgen Kaube, während der Völkerrechtler Georg Nolte ganz aktuell nach dem Recht des Staates im Krieg fragt: Was darf er tun, um Gewalt und Terror zu bekämpfen? Neben weiteren Beiträgen erklärt Herfried Münkler, warum wir eine neue Erzählung Europas brauchen, und all dies ergänzt Wolfgang Schäuble durch den Blick aus der politischen Praxis auf das Verhältnis von Staat und Religion in der pluralistischen Gesellschaft. In Zeiten von Extremismus, Globalisierung und weltpolitischen Verwerfungen ist diese Bestandsaufnahme nötiger denn je. Ein Buch, das nicht zuletzt zeigt, wie die Demokratie zukunftsfähig gemacht werden kann.

Herfried Münkler, geboren 1951, ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität. Viele seiner Bücher gelten als Standardwerke, etwa «Die Deutschen und ihre Mythen» (2009), das mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurde, sowie «Der Große Krieg» (2013), «Die neuen Deutschen» (2016), «Der Dreißigjährige Krieg» (2017) oder «Marx, Wagner, Nietzsche» (2021), die alle monatelang auf der «Spiegel»-Bestsellerliste standen. Zuletzt erschien «Welt in Aufruhr. Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert», ebenfalls ein «Spiegel»-Bestseller. Herfried Münkler wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung und dem Carl Friedrich von Siemens Fellowship. Jürgen Kaube, geboren 1962, ist Herausgeber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». 2015 erhielt er den Ludwig-Börne-Preis. Kaube ist Autor mehrerer Bücher, die zu Bestsellern wurden. Über «Die Anfänge von allem» (2017) schrieb die «Süddeutsche Zeitung»: «ein ungemein lesenswertes Buch, unfassbar interessant». «Hegels Welt» (2021) wurde mit dem Deutschen Sachbuchpreis ausgezeichnet. Steffen Martus, geboren 1968, lehrt als Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er schreibt regelmäßig für die «Süddeutsche Zeitung», die «Berliner Zeitung» und «Die Zeit». Seine Biographie der Brüder Grimm war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert, sein Epochenporträt der Aufklärung feierte die «Süddeutsche Zeitung» als «grandiose Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts». 2015 wurde Steffen Martus für sein wissenschaftliches Werk mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR26,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextIn Zeiten der politischen Unordnung: Was kann der Staat heute noch leisten? Wer über Politik spricht, muss über den Staat sprechen. Der Staat durchdringt alle Lebensbereiche, prägt unsere politische Ordnung - und will immer wieder aufs Neue hinterfragt werden: Was ist der Staat eigentlich? Und was bedeutet es heute, Staatsbürger zu sein? Diesen und anderen Fragen widmen sich in diesem Band einige der renommiertesten Vertreter ihres Faches aus unterschiedlichsten Perspektiven. So zeigt der Kunsthistoriker Horst Bredekamp, wie sich die Bilder des Staates - wortwörtlich verstanden - in der Bundesrepublik gewandelt haben. Das komplizierte Verhältnis von Beratern und Machthabern bis zu den Einflüsterern der Kanzlerin schildert Jürgen Kaube, während der Völkerrechtler Georg Nolte ganz aktuell nach dem Recht des Staates im Krieg fragt: Was darf er tun, um Gewalt und Terror zu bekämpfen? Neben weiteren Beiträgen erklärt Herfried Münkler, warum wir eine neue Erzählung Europas brauchen, und all dies ergänzt Wolfgang Schäuble durch den Blick aus der politischen Praxis auf das Verhältnis von Staat und Religion in der pluralistischen Gesellschaft. In Zeiten von Extremismus, Globalisierung und weltpolitischen Verwerfungen ist diese Bestandsaufnahme nötiger denn je. Ein Buch, das nicht zuletzt zeigt, wie die Demokratie zukunftsfähig gemacht werden kann.

Herfried Münkler, geboren 1951, ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität. Viele seiner Bücher gelten als Standardwerke, etwa «Die Deutschen und ihre Mythen» (2009), das mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurde, sowie «Der Große Krieg» (2013), «Die neuen Deutschen» (2016), «Der Dreißigjährige Krieg» (2017) oder «Marx, Wagner, Nietzsche» (2021), die alle monatelang auf der «Spiegel»-Bestsellerliste standen. Zuletzt erschien «Welt in Aufruhr. Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert», ebenfalls ein «Spiegel»-Bestseller. Herfried Münkler wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung und dem Carl Friedrich von Siemens Fellowship. Jürgen Kaube, geboren 1962, ist Herausgeber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». 2015 erhielt er den Ludwig-Börne-Preis. Kaube ist Autor mehrerer Bücher, die zu Bestsellern wurden. Über «Die Anfänge von allem» (2017) schrieb die «Süddeutsche Zeitung»: «ein ungemein lesenswertes Buch, unfassbar interessant». «Hegels Welt» (2021) wurde mit dem Deutschen Sachbuchpreis ausgezeichnet. Steffen Martus, geboren 1968, lehrt als Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er schreibt regelmäßig für die «Süddeutsche Zeitung», die «Berliner Zeitung» und «Die Zeit». Seine Biographie der Brüder Grimm war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert, sein Epochenporträt der Aufklärung feierte die «Süddeutsche Zeitung» als «grandiose Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts». 2015 wurde Steffen Martus für sein wissenschaftliches Werk mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783644100596
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum24.04.2018
Auflage1. Auflage
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2432 Kbytes
Artikel-Nr.2530687
Rubriken
Genre9201

Autor

Herfried Münkler, geboren 1951, ist Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Viele seiner Bücher gelten mittlerweile als Standardwerke, etwa «Die neuen Kriege» (2002), «Imperien» (2005), «Die Deutschen und ihre Mythen» (2009), das mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurde, sowie «Der Große Krieg» (2013) und «Die neuen Deutschen» (2016), die beide monatelang auf der «Spiegel»-Bestsellerliste standen. Zuletzt erschien "Die neuen Deutschen. Ein Land vor seiner Zukunft" (2016, zusammen mit Marina Münkler), das ebenfalls ein Bestseller war.