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Adressatinnen und Adressaten der Wohlfahrtsproduktion

BuchKartoniert, Paperback
280 Seiten
Deutsch
Springererschienen am15.05.20241. Aufl. 2024
Wer wird wie und warum zur Adressatin bzw. zum Adressaten der Sozialen Arbeit? Antworten auf diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Beiträge dieses Bandes der Forscher_innengruppe Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion . Zielgruppen einer personenbezogenen Wohlfahrt sind nicht irgendwie geartete Personengruppen. Vielmehr werden diese aufgrund eines Bildungs-, Erziehungs- und Hilfebedarfes zu Adressat_innen gemacht. Dabei sind die Anlässe entsprechender Konstituierungsprozesse des Adressat_innenstatus vielfältig, verweisen in jedem Fall aber auf das institutionelle Feld der Sozialen Arbeit. In einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Adressat_innenbegriff geht es folglich auch um die Rückbindung des Adressat_innenbegriffes an die institutionalisierten Strukturbedingungen der Sozialen Arbeit, um hierüber zu theoretischen und empirischen Systematisierungen der bislang eher unkonturierten Verwendung des Adressat_innenbegriffes zu gelangen. Vor diesem Hintergrund gliedert sich der Band in drei thematische Blöcke und fokussiert sowohl sozialstaatliche Konstituierungs- als auch organisationale Inklusions- und Exklusionsprozesse von und pädagogische Beziehungen mit Adressat_innen der Sozialen Arbeit.mehr

Produkt

KlappentextWer wird wie und warum zur Adressatin bzw. zum Adressaten der Sozialen Arbeit? Antworten auf diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Beiträge dieses Bandes der Forscher_innengruppe Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion . Zielgruppen einer personenbezogenen Wohlfahrt sind nicht irgendwie geartete Personengruppen. Vielmehr werden diese aufgrund eines Bildungs-, Erziehungs- und Hilfebedarfes zu Adressat_innen gemacht. Dabei sind die Anlässe entsprechender Konstituierungsprozesse des Adressat_innenstatus vielfältig, verweisen in jedem Fall aber auf das institutionelle Feld der Sozialen Arbeit. In einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Adressat_innenbegriff geht es folglich auch um die Rückbindung des Adressat_innenbegriffes an die institutionalisierten Strukturbedingungen der Sozialen Arbeit, um hierüber zu theoretischen und empirischen Systematisierungen der bislang eher unkonturierten Verwendung des Adressat_innenbegriffes zu gelangen. Vor diesem Hintergrund gliedert sich der Band in drei thematische Blöcke und fokussiert sowohl sozialstaatliche Konstituierungs- als auch organisationale Inklusions- und Exklusionsprozesse von und pädagogische Beziehungen mit Adressat_innen der Sozialen Arbeit.
Details
ISBN/GTIN978-3-658-07331-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.05.2024
Auflage1. Aufl. 2024
Reihen-Nr.5
Seiten280 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen280 S. 10 Abb.
Artikel-Nr.33527999

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Adressierungsprozesse in der Sozialen Arbeit: Wer wird wie und warum zur Adressat_in in der Sozialen Arbeit? - Sozialstaatliche Konstiuierungsprozesse von Adressaten und Adressaten in der Sozialen Arbeit.- Jugend(berufs)hilfe als (Re-)Produzent von Adressat_Einen: Eine machtanalytische Perspektive auf Subjektivierungsprozesse.- Die Bedeutung der Deutschsprachkompetenzen von Familien mit Migrationshintergrund im Kontext Früher Hilfen.- Systemgrenzen überwinden: Das Subjekt im Teilhabeparadigma.- Organisationale Inklusions- und Exklusionsprozesse.- Pädagogische Beziehungen.mehr

Autor

Dr. Karin Böllert ist Professorin für Erziehungswissenschaft am Institut für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe, AGJ.

Dipl.Päd. Anna Bea Burghard ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Westfälischen Wilhelms-Universität. Münster.

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Herausgegeben von Böllert, Karin
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Burghardt, Anna Bea