Produkt
KlappentextDie ehemals den Massenmedien vorbehaltene Funktion, die Gesellschaft zu reflektieren und diese gesellschaftlichen Selbstbeschreibungen auch gesellschaftsweit bekannt zu machen, kann heute auch von Social-Media-Plattformen erfullt werden, wenn die Nutzer*innen dort die Gesellschaft beschreiben und diese Beitrage massenhaft verbreitet werden. Gleichzeitig unterscheiden sich die in den Social Media verbreiteten Gesellschaftsbeschreibungen enorm von jenen herkoemmlicher Massenmedien - nicht zuletzt aufgrund der technischen Infrastrukturen der Plattformen. Aus Perspektive der sozialen Systemtheorie werden am Beispiel von Twitter Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen diesen beiden Formen gesellschaftlicher Selbstreflexion herausgearbeitet. Vor allem aber soll die Analyse die grundsatzlich divergenten Wirkungen aufzeigen, welche die (Selbst-)Reflexion der Gesellschaft nach sich ziehen kann, wenn diese einerseits gesellschaftliche Komplexitat als einheitliche Realitat greifbar macht und damit der Selbstvergewisserung dient, andererseits genauso die Kritik und das Hinterfragen des Bestehenden erlaubt.
Zusammenfassung
Diskutiert Soziale Medien als Instrument gesellschaftlicher Kommunikation
Erklärt datengestützte Analyse der Kommunikation bei Twitter
Zeigt Strategien und Methoden des digitalen Protests
Diskutiert Soziale Medien als Instrument gesellschaftlicher Kommunikation
Erklärt datengestützte Analyse der Kommunikation bei Twitter
Zeigt Strategien und Methoden des digitalen Protests
Details
ISBN/GTIN978-3-658-36375-8
ProduktartBundle
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum02.07.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Reihears digitalis
Seiten361 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVI, 361 S. 20 Abb. in Farbe. Book + eBook.
Artikel-Nr.50303648
Rubriken