Produkt
KlappentextDie Hoffnung, in Zeiten der Digitalisierung könnten gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse und Ausgrenzungsprozesse abgebaut werden, scheint sich (bisher) nicht einzulösen: Rassistische und antidemokratische Akteur*innen propagieren ihre ideologisch durchformten Weltbilder mittels Videos mehr denn je, sogenannte Social Bots füllen und polarisieren automatisiert die Kommentarspalten in sozialen Netzwerken und Aktivist*innen wie gesellschaftlich benachteiligte Gruppen werden mittels Memes stereotypisiert, verhöhnt und angefeindet. Auf der anderen Seite bieten digitale Medien kreative und innovative Möglichkeiten der Selbstorganisation, Selbstrepräsentation und Partizipation mit dem Ziel auch der visuellen Emanzipation unterschiedlichster Communities und der Begegnung von Hate Speech: Gegenrede digital. Diskutiert werden im Band neben Möglichkeiten und Herausforderungen digitaler Medien für die Artikulation von Gegenrede auch grundlegende Fragen politisch-interkultureller Bildungsarbeit, die sich im Kontext digitaler Gegenrede stellen.
Zusammenfassung
Digitale Praktiken der Gegenrede bezogen auf Feindseligkeiten und soziale Ungleichheiten im Netz
Möglichkeiten des Entwurfs von Gegenbildern zu stereotypen Zuschreibungen, Repräsentation und Hate Speech
Multiperspektivischen Zugang zu verschiedenen Phänomenen digitaler Gegenrede
Digitale Praktiken der Gegenrede bezogen auf Feindseligkeiten und soziale Ungleichheiten im Netz
Möglichkeiten des Entwurfs von Gegenbildern zu stereotypen Zuschreibungen, Repräsentation und Hate Speech
Multiperspektivischen Zugang zu verschiedenen Phänomenen digitaler Gegenrede
Details
ISBN/GTIN978-3-658-36539-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum10.03.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVI, 144 S. 10 Abb., 5 Abb. in Farbe.
Artikel-Nr.50366224
Rubriken