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Serienwelten und Sozialstruktur

Verhandlungen sozialer Ungleichheit in kontemporären Serienformaten
BuchKartoniert, Paperback
637 Seiten
Deutsch
Springererschienen am01.02.20231. Aufl. 2023
In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben Fernsehserien, oftmals unter dem Begriff des Quality TV firmierend, eine merkliche kulturelle Aufwertung erfahren. Während der Großteil der Studien den - auch transnational zu verzeichnenden - Erfolg dieser Formate vor allem in ihren narrativen und (audio-)visuellen Innovationen verortet, widmet sich dieser Band der intensiveren Verhandlung des Sozialen in der Serie. Demzufolge besteht ein weiterer bedeutender Faktor für die gestiegene Attraktion von Fernsehserien im detaillierten sozialstrukturellen Aufbau der Seriengesellschaften, in welche die Figuren und ihre Handlungen tief, stimmig und vielschichtig eingebettet sind. Dies lässt die Serienwelt als Ganzes realistischer wirken und sorgt so für eine engere Anbindung an die Alltagskultur ihrer Publika.Ausgehend von diesen Prämissen und auf Basis etablierter Konzeptionen sozialer Ungleichheit wird ein theoretischer wie methodischer Zugang für eine filmsoziologische Analyse sowohl des Sozialraums der Serienwelt als auch der Praxis der darin auftretenden Figuren entwickelt. Die exemplarische Anwendung auf die erste Staffel der Anthologieserie True Detective illustriert die Ausprägungen eines neuen sozialen Realismus, der sich auch in den Publikumsreaktionen auf die einzelnen Episoden niederschlägt.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR84,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR66,99

Produkt

KlappentextIn den vergangenen zwei Jahrzehnten haben Fernsehserien, oftmals unter dem Begriff des Quality TV firmierend, eine merkliche kulturelle Aufwertung erfahren. Während der Großteil der Studien den - auch transnational zu verzeichnenden - Erfolg dieser Formate vor allem in ihren narrativen und (audio-)visuellen Innovationen verortet, widmet sich dieser Band der intensiveren Verhandlung des Sozialen in der Serie. Demzufolge besteht ein weiterer bedeutender Faktor für die gestiegene Attraktion von Fernsehserien im detaillierten sozialstrukturellen Aufbau der Seriengesellschaften, in welche die Figuren und ihre Handlungen tief, stimmig und vielschichtig eingebettet sind. Dies lässt die Serienwelt als Ganzes realistischer wirken und sorgt so für eine engere Anbindung an die Alltagskultur ihrer Publika.Ausgehend von diesen Prämissen und auf Basis etablierter Konzeptionen sozialer Ungleichheit wird ein theoretischer wie methodischer Zugang für eine filmsoziologische Analyse sowohl des Sozialraums der Serienwelt als auch der Praxis der darin auftretenden Figuren entwickelt. Die exemplarische Anwendung auf die erste Staffel der Anthologieserie True Detective illustriert die Ausprägungen eines neuen sozialen Realismus, der sich auch in den Publikumsreaktionen auf die einzelnen Episoden niederschlägt.
Details
ISBN/GTIN978-3-658-40160-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.02.2023
Auflage1. Aufl. 2023
Seiten637 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht840 g
IllustrationenXI, 637 S. 80 Abb.
Artikel-Nr.51313710
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung.- Quality TV: Wandel und Innovationen.-  Filmsoziologische Näherungen.-  Theorien sozialer Ungleichheit und ihre Applikation auf filmische Welten.- Theoretische, methodologische und gegenständliche Zugänge.- Die Serienwelt von True Detective.- Publikumsperspektiven auf die Serienwelt von True Detective.- Ausblick - in die Seriengesellschaften?.mehr