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Umkämpfte Kunst

Aktivistische Kunstpraktiken im Kontext des Brexits
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Springer-Verlag GmbHerscheint am12.12.2024

Marie Rosenkranz Monografie ist in das expandierende Feld sozial- und kulturwissenschaftlicher Analysen der Kunst einzuordnen, die über eine immanent kunstwissenschaftliche Untersuchung von künstlerischen Werken hinausgehen.

Das Kunstfeld ist in der Spätmoderne durch Phänomene geprägt, welche die Grenzen zwischen der Kunst und anderen gesellschaftlichen Zusammenhängen porös werden lassen. Häufig ist argumentiert worden, dass Versatzstücken aus dem Kunstfeld - etwa der kreativen Arbeit - eine Modellfunktion für die Gesellschaft zukomme.

Marie Rosenkranz setzt hier auf originelle Weise anders an: Sie interessiert sich in ihrer kultursoziologisch ausgerichteten Monografie für das Phänomen des Aktivismus als soziale Praxis im Kunstfeld und damit für die Frage des zeitgenössischen Verhältnisses von Kunst und Politik. Rosenkranz argumentiert, dass dieser Aktivismus nicht zuletzt als Reaktion auf die Kulturalisierung der Politik zu verstehen ist: Indem die Politik zunehmend um kulturelle Fragen, z.B. von Identität, kreist, kann die Kunst auch in diesem Medium antworten. Doch was tun Künstler*innen, wenn sie aktivistisch tätig sind? Es ist diese Frage, die Rosenkranz im Kontext eines politischen Fallbeispiels verfolgt: dem Brexit-Referendum
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Produkt

Klappentext
Marie Rosenkranz Monografie ist in das expandierende Feld sozial- und kulturwissenschaftlicher Analysen der Kunst einzuordnen, die über eine immanent kunstwissenschaftliche Untersuchung von künstlerischen Werken hinausgehen.

Das Kunstfeld ist in der Spätmoderne durch Phänomene geprägt, welche die Grenzen zwischen der Kunst und anderen gesellschaftlichen Zusammenhängen porös werden lassen. Häufig ist argumentiert worden, dass Versatzstücken aus dem Kunstfeld - etwa der kreativen Arbeit - eine Modellfunktion für die Gesellschaft zukomme.

Marie Rosenkranz setzt hier auf originelle Weise anders an: Sie interessiert sich in ihrer kultursoziologisch ausgerichteten Monografie für das Phänomen des Aktivismus als soziale Praxis im Kunstfeld und damit für die Frage des zeitgenössischen Verhältnisses von Kunst und Politik. Rosenkranz argumentiert, dass dieser Aktivismus nicht zuletzt als Reaktion auf die Kulturalisierung der Politik zu verstehen ist: Indem die Politik zunehmend um kulturelle Fragen, z.B. von Identität, kreist, kann die Kunst auch in diesem Medium antworten. Doch was tun Künstler*innen, wenn sie aktivistisch tätig sind? Es ist diese Frage, die Rosenkranz im Kontext eines politischen Fallbeispiels verfolgt: dem Brexit-Referendum
Details
ISBN/GTIN978-3-658-46372-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum12.12.2024
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm
IllustrationenEtwa 175 S.
Artikel-Nr.56651973

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis

Einführung.- Vokabular.- Theoretisch-methodologischer Zugang: Postautonome aktivistische Kunstpraktiken.- Historische Vorläufer: Das Phantom-Archiv aktivistischer Kunst.-  Aktivistische Kunstpraktiken im Kontext des Brexits.- Schlussbemerkungen.
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Autor


Marie Rosenkranz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und Sprecherin des Arbeitskreises Soziologie der Künste in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.
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