Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Schau-Prozesse

Gericht und Theater als Bühnen des Politischen
BuchKartoniert, Paperback
180 Seiten
Deutsch
Springererschienen am09.09.20221. Aufl. 2022
Gerichtsprozesse wie der NSU-Prozess haben große mediale Aufmerksamkeit erfahren und sind zum Stoff von zahlreichen Theaterinszenierungen geworden. Die Beiträge des interdisziplinären Bandes analysieren diese Wechselseitigkeit und fokussieren die politische Performance im Theater und im Recht.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR79,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR62,99

Produkt

KlappentextGerichtsprozesse wie der NSU-Prozess haben große mediale Aufmerksamkeit erfahren und sind zum Stoff von zahlreichen Theaterinszenierungen geworden. Die Beiträge des interdisziplinären Bandes analysieren diese Wechselseitigkeit und fokussieren die politische Performance im Theater und im Recht.
Zusammenfassung
Innovative, neue Forschungsansätze zum Thema Recht und Literatur

Vermittelt einen interdisziplinären Zugang zu dem Themenfeld Theater und Gericht

Verortet Gerichtsprozesse und Theaterinszenierungen im Feld des Politischen
Details
ISBN/GTIN978-3-662-65551-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum09.09.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Seiten180 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht302 g
IllustrationenIX, 180 S. 3 Abb., 2 Abb. in Farbe.
Artikel-Nr.50911040

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort.- Schau-Prozesse. Gericht und Theater als Bühnen des Politischen.- 438 Tage. Der NSU-Prozess am Münchner Oberlandesgericht.-   Die Politik der Bühne.- Der Gerichtssaal als Bühne?.- In der Öffentlichkeit, aber nicht für die Öffentlichkeit - die Frage nach dem angemessenen Maß an Gerichtsöffentlichkeit.- Gerichtsöffentlichkeit im Scheinwerferlicht.- Die Schauseite des Auschwitzprozesses und ihre juristische, literarische und rechtspolitische Bedeutung.- Was hat das (noch) mit uns zu tun? Die (Un-)Möglichkeit von Orestie-Inszenierungen im 21. Jahrhundert? Zwei Beispiele.- Tragödie als Medium für die Rechtskritik. Neue Formen für die Recht und Literatur-Bewegung.- Nur Sie sind dazu berufen, hier zu urteilen. Schau-Prozesse im deutschen Gegenwartstheater und ihr politisches Potenzial.- Rechtsakte - Anmerkungen zum puovoir prostituant.mehr

Schlagworte

Autor

Kerstin Wilhelms, Dr., ist Postdoktorandin am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Stefan Arnold ist Professor für Bürgerliches Recht, Rechtsphilosophie und Internationales Privatrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.