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Rezipienten als Straf- und Kunstrichter

Oszillationen zwischen Urteil und Deutung
BuchKartoniert, Paperback
217 Seiten
Deutsch
Springererschienen am23.03.20242024
Rechtsprechung steht unter dem Diktat der Urteilspflicht und muss Mehrdeutigkeit daher einhegen und urteilend auflösen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR74,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR59,99

Produkt

KlappentextRechtsprechung steht unter dem Diktat der Urteilspflicht und muss Mehrdeutigkeit daher einhegen und urteilend auflösen.
Details
ISBN/GTIN978-3-662-68306-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum23.03.2024
Auflage2024
Seiten217 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht353 g
IllustrationenVIII, 217 S. 4 Abb. in Farbe.
Artikel-Nr.54921592

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Rezeption und Urteil - einleitende Bemerkungen.- Quasi-Richter. Der sensus communis im Leserurteil.- Die Macht im Parterre. Das Schaubühnenpublikum als Kunstrichter im Spiegel der Theaterjournale des 18. Jahrhunderts.- Vulgär! . Zur Logik einer Invektive.- Makler des Guten . Zur Praxis ästhetischen und kulturkritischen Urteilens im Kunstwart.- Im Salon: Vergnügen und Schrecken des Erzählens wahrer Verbrechen. E. T. A. Hoffmanns Die Marquise de la Pivardiere im Pitaval-Universum.- Im Überfluss der Indizien. Otto Soykas Das Glück der Edith Hilge (1913) und Leo Belmonts Djablica (1922).- Wer ist schuld? - Herausgeber, Zensoren und Leser als richtende Instanz am Beispiel der DDR-Anthologie Die deutsche Kriminalerzählung von Schiller bis zur Gegenwart (1967-69).- Pourquoi non? . Vermittlung von Rechtskenntnissen an Rezipientinnen in den Causes célèbres.- Anleitung zum Richten. Jodokus Temmes Kriminalgeschichte Wer war der Mörder? als Muster juridisch-literarischer Wertung.- Zu Gericht über Leo Perutz´ Der Meister des Jüngsten Tages (1923). Schuldspruch und Diegesekonstruktion als Rezeptionsaufgabe.- Bertolt Brechts Die Maßnahme und Milo Raus Die Zürcher Prozesse im Vergleich - Urteilen zwischen Beobachtung und (Mit-)Spielen.mehr

Schlagworte

Autor

Dr. Nursan Celik ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Exzellenzcluster 2020 "Temporal Communities" an der Freien Universität Berlin und Lehrende am Germanistischen Institut der Universität Münster.

Dr. Sebastian Speth ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich Recht und Literatur (SFB 1385) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Teilprojekt A03 "Das Recht der Erfahrungsseelenkunde. Der Pitaval als Milieu- und Prozessliteratur zwischen 1730 und 1840".