Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Der Untergang der klassischen Demokratie

BuchKartoniert, Paperback
88 Seiten
Deutsch
Der Verfasser der vorliegenden Studie ist davon überzeugt, in seiner 1954 erschienen Abhandlung über die "klassische Demokratie" an Hand der Ori ginalquellen den Nachweis geführt zu haben, daß diese bekanntlich im anti ken Hellas geborene und im klassischen Athen des 5. vorchristlichen Jahr hunderts vollendete Staatsform bereits in der frühesten Epoche ihrer Exi stenz eine klassisch-vollkommene (und nicht etwa anfängerhaft-unvollkom mene) Schöpfung gewesen ist, aus der die Nachwelt wichtige Belehrung ge winnen kann. Den gegen ihn (wie zu erwarten, ohne Angabe von Beweisen) erhobenen Vorwurf "klassizistischer" Voreingenommenheit oder gar Schön färberei hat er mit Verwunderung über soviel Vorgestrigkeit zur Kenntnis genommen. Am 21. Oktober 1959 konnte er Stellung nehmen zu der noch offenen Frage, wie es denn überhaupt zum Untergang einer klassisch gewor denen Staatsfprm wie der hellenischen Demokratie kam. Die erweiterte Niederschrift dieses Referates wird hier vorgelegt. Der Verfasser ist zu dem Ergebnis geführt worden, daß die klassische Demokratie nicht, wie man häu fig äußern hört, an innerem Versagen scheiterte oder gar Selbstmord be ging, was unstreitig ihren Wert für die Gestaltung menschlichen Zusammen lebens erheblich herabmindern müßte, sondern daß sie - schlicht gesagt - von überlegenen äußeren Mächten erschlagen worden ist. Die Fehler ihrer jewei ligen Träger sind der alterprobten Verfassung erst dann zum Verhängnis geworden, als in der welthistorischen Epochenwende am Ausgang des 4. Jh. v. ehr.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextDer Verfasser der vorliegenden Studie ist davon überzeugt, in seiner 1954 erschienen Abhandlung über die "klassische Demokratie" an Hand der Ori ginalquellen den Nachweis geführt zu haben, daß diese bekanntlich im anti ken Hellas geborene und im klassischen Athen des 5. vorchristlichen Jahr hunderts vollendete Staatsform bereits in der frühesten Epoche ihrer Exi stenz eine klassisch-vollkommene (und nicht etwa anfängerhaft-unvollkom mene) Schöpfung gewesen ist, aus der die Nachwelt wichtige Belehrung ge winnen kann. Den gegen ihn (wie zu erwarten, ohne Angabe von Beweisen) erhobenen Vorwurf "klassizistischer" Voreingenommenheit oder gar Schön färberei hat er mit Verwunderung über soviel Vorgestrigkeit zur Kenntnis genommen. Am 21. Oktober 1959 konnte er Stellung nehmen zu der noch offenen Frage, wie es denn überhaupt zum Untergang einer klassisch gewor denen Staatsfprm wie der hellenischen Demokratie kam. Die erweiterte Niederschrift dieses Referates wird hier vorgelegt. Der Verfasser ist zu dem Ergebnis geführt worden, daß die klassische Demokratie nicht, wie man häu fig äußern hört, an innerem Versagen scheiterte oder gar Selbstmord be ging, was unstreitig ihren Wert für die Gestaltung menschlichen Zusammen lebens erheblich herabmindern müßte, sondern daß sie - schlicht gesagt - von überlegenen äußeren Mächten erschlagen worden ist. Die Fehler ihrer jewei ligen Träger sind der alterprobten Verfassung erst dann zum Verhängnis geworden, als in der welthistorischen Epochenwende am Ausgang des 4. Jh. v. ehr.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Das Problem.- I. Der geschichtliche Verlauf.- 1. Sturz der attischen Demokratie im Peloponnesischen Kriege.- 2. Wiedererhebung und Selbstbehauptung.- 3. Kampf gegen die monarchische Revolution.- II. Historische Folgerungen.- 1. Geistige Krise und politisches Schicksal.- 2. Lehren der westgriechischen Entwicklung.mehr