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Härtbarkeit und Umwandlungsverhalten der Stähle

BuchKartoniert, Paperback
50 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am01.01.19551955
Der hier vorgelegte Bericht befaßt sich mit einer Untersuchung der ver schiedenen Härtbarkeitskennzeichnungen der Stähle und zeigt auf, welche Zusammenhänge mit dem Umwandlungsverhalten, dargestellt in den ZTU-Schau bildern, bestehen. Es wird dargelegt, daß das ZTU-Schaubild für konti nuierliche Abkühlung die vollständigste Beschreibung der Härtbark~it lie fert und daß die Ergebnisse aller anderen Härtbarkeitsprüfungen als Aus schnitte dieses Bildes angesehen werden können. Die Untersuchungen stehen in enger Beziehung zum Forschungsbericht Nr. 75 "Zeit-Temperatur-Umwandlungs-Schaubilder als Grundlage der Wärmebehand lung der Stähle" (1), in welchem die unmittelbaren Anwendungsmöglich keiten der isothermischen und kontinuierlichen ZTU-Schaubilder für die Wärmebehandlungspraxis gezeigt wurden. Definition der Härtbarkeit Unter Härtbarkeit versteht man die Fähigkeit eines Stahles, durch Härten oberflächlich oder durchgreifend eine stark" gesteigerte Härte durch Bil dung von Martensit oder Zwischenstufengefüge anzunehmen, wobei sowohl die erreichbare Höchsthärte als auch der Härte-Tiefe-Verlauf von Interesse sind. Die erreichbare Höchsthärte ist im wesentlichen durch den Kohlen stoffgehalt des Stahles bestimmt, während die Einhärtungstiefe vom Um wandlungsverhalten abhängig ist. Beide Größen sind in dem ZTU-Schaubild für kontinuierliche Abkühlung enthalten. Die Wirkung der zahlreichen Ein flußgrößen auf das Umwandlungsverhalten eines Stahles (zoB. Legierungs gehalt, Austenitisierungsbehandlung, Erschmelzung) wird ebenso in Zeit Temperatur-Umwandlungs-Schaubildern erfaßt und dargestellt. Die Beschrei bung der Härtbarkeit kann auf diese Weise nahezu vollständig durchge führt werden.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextDer hier vorgelegte Bericht befaßt sich mit einer Untersuchung der ver schiedenen Härtbarkeitskennzeichnungen der Stähle und zeigt auf, welche Zusammenhänge mit dem Umwandlungsverhalten, dargestellt in den ZTU-Schau bildern, bestehen. Es wird dargelegt, daß das ZTU-Schaubild für konti nuierliche Abkühlung die vollständigste Beschreibung der Härtbark~it lie fert und daß die Ergebnisse aller anderen Härtbarkeitsprüfungen als Aus schnitte dieses Bildes angesehen werden können. Die Untersuchungen stehen in enger Beziehung zum Forschungsbericht Nr. 75 "Zeit-Temperatur-Umwandlungs-Schaubilder als Grundlage der Wärmebehand lung der Stähle" (1), in welchem die unmittelbaren Anwendungsmöglich keiten der isothermischen und kontinuierlichen ZTU-Schaubilder für die Wärmebehandlungspraxis gezeigt wurden. Definition der Härtbarkeit Unter Härtbarkeit versteht man die Fähigkeit eines Stahles, durch Härten oberflächlich oder durchgreifend eine stark" gesteigerte Härte durch Bil dung von Martensit oder Zwischenstufengefüge anzunehmen, wobei sowohl die erreichbare Höchsthärte als auch der Härte-Tiefe-Verlauf von Interesse sind. Die erreichbare Höchsthärte ist im wesentlichen durch den Kohlen stoffgehalt des Stahles bestimmt, während die Einhärtungstiefe vom Um wandlungsverhalten abhängig ist. Beide Größen sind in dem ZTU-Schaubild für kontinuierliche Abkühlung enthalten. Die Wirkung der zahlreichen Ein flußgrößen auf das Umwandlungsverhalten eines Stahles (zoB. Legierungs gehalt, Austenitisierungsbehandlung, Erschmelzung) wird ebenso in Zeit Temperatur-Umwandlungs-Schaubildern erfaßt und dargestellt. Die Beschrei bung der Härtbarkeit kann auf diese Weise nahezu vollständig durchge führt werden.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Gliederung.- Definition der Härtbarkeit.- Bestimmung der Härtbarkeit mit Durchhärteversuchen.- Kennzeichnung der Härtbarkeit durch die Stirnabschreckprüfung.- Die Kennzeichnung der Umwandlungseigenschaften einzelner Schmelzen durch die Stirnabschreckprüfung.- Zusammenhang zwischen Durchhärteprüfung und Stirnabschreckprüfung.- Härtbarkeitskennzahlen.- Kennzeichnung der Härtbarkeit aus dem Umwandlungs-Schaubild.- Nachprüfung der Härtbarkeitskennziffern, insbesondere des DI-Wertes, mit Hilfe des kontinuierlichen ZTU-Schaubildes.mehr

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