Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Theophylline and other Methylxanthines / Theophyllin und andere Methylxanthine

Proceedings of the 4th International Symposium, Frankfurt/M., 29th and 30th May, 1981 / Vorträge des 4. Internationalen Symposiums, Frankfurt/M., 29. und 30. Mai, 1981
BuchKartoniert, Paperback
318 Seiten
Deutsch
Vieweg+Teubnererschienen am26.11.20121982
"Bei der Untersuchung größerer Mengt:n von Theextract ... habe ich das Vorhandensein einer neuen Base constatiert, welche in geringt:ren Mengen neben dem Caffein auftritt, ... für welche ich den Namen Theophyllin vorschlage ... " Albrecht Kossel: "Ober eine neue Base im Pflanzenbereich". Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 21, 2164-2167 (1888) Die therapeutische Anwendung des Theophyllins neben Koffein und Theobromin stützt sich sowohl auf tierexperimentelle Befunde als auch auf klinische Beobachtungen über seine Wirkungen. Nach zunächst weitgefächerter Indikationsstellung und günstiger Beur teilung der Verträglichkeit in den ersten Jahrzehnten nach der Entdeckung des Theo phyllins entwickelte sich in den fünfziger Jahren eine zunehmend kritische Einstellung. Maßgebend dafür waren das große Angebot spezifisch wirkender Arzneimittel, Indikations abgrenzungen infolge neuerer pathophysiologischer Erkenntnisse, unterschiedliche Wir kungen an einzelnen Organsystemen und Beobachtungen über teilweise erhebliche indivi duelle Unterschiede der Verträglichkeit und Wirksamkeit bei gleicher Dosis. Die Fest stellung der intra- und interindividuellen Varianz der metabolischen Elimination und Konzentrationsbestimmungen im Plasma als Grundlage einer individuellen Dosierung führten Anfang der siebziger Jahre zu einer bemerkenswerten Renaissance der Theo phyllinanwendung mit umschriebenen Indikationsstellungen. So ist Theophyllin zu einem Musterbeispiel für die Optimierung therapeutischer Möglichkeiten durch Erweite rung und Vertiefung des Wissens über Klinik, Pharmakologie und Biochemie eines Arznei mittels geworden.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

Klappentext"Bei der Untersuchung größerer Mengt:n von Theextract ... habe ich das Vorhandensein einer neuen Base constatiert, welche in geringt:ren Mengen neben dem Caffein auftritt, ... für welche ich den Namen Theophyllin vorschlage ... " Albrecht Kossel: "Ober eine neue Base im Pflanzenbereich". Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 21, 2164-2167 (1888) Die therapeutische Anwendung des Theophyllins neben Koffein und Theobromin stützt sich sowohl auf tierexperimentelle Befunde als auch auf klinische Beobachtungen über seine Wirkungen. Nach zunächst weitgefächerter Indikationsstellung und günstiger Beur teilung der Verträglichkeit in den ersten Jahrzehnten nach der Entdeckung des Theo phyllins entwickelte sich in den fünfziger Jahren eine zunehmend kritische Einstellung. Maßgebend dafür waren das große Angebot spezifisch wirkender Arzneimittel, Indikations abgrenzungen infolge neuerer pathophysiologischer Erkenntnisse, unterschiedliche Wir kungen an einzelnen Organsystemen und Beobachtungen über teilweise erhebliche indivi duelle Unterschiede der Verträglichkeit und Wirksamkeit bei gleicher Dosis. Die Fest stellung der intra- und interindividuellen Varianz der metabolischen Elimination und Konzentrationsbestimmungen im Plasma als Grundlage einer individuellen Dosierung führten Anfang der siebziger Jahre zu einer bemerkenswerten Renaissance der Theo phyllinanwendung mit umschriebenen Indikationsstellungen. So ist Theophyllin zu einem Musterbeispiel für die Optimierung therapeutischer Möglichkeiten durch Erweite rung und Vertiefung des Wissens über Klinik, Pharmakologie und Biochemie eines Arznei mittels geworden.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
/ Inhaltsverzeichnis.- Begrüßung.- I. Pharmacokinetics / I. Pharmakokinetik.- Probleme der Bestimmung der Bioverfügbarkeit und Bioäquivalenz von Arzneistoffen.- Probleme der Bioverfügbarkeit von Methylxanthinen.- Lösungskinetik und Bioverfügbarkeit retardierter Theophyllinpräparate.- Zur biologischen Verfügbarkeit verschiedener Theophyllin-Präparationen.- Non-reproducible serum concentration-time profiles after intake of a new sustained-release theophylline tablet.- Varianzen in der Pharmakokinetik von Theophyllin und 7-Hydroxyethyltheophyllin (Cordalin®).- Analytic and pharmacokinetic data of natural methylxanthines and of the xanthine derivative pentoxifylline.- Steady state kinetic studies with pentoxifylline.- Die Elimination von Koffein bei Lebererkrankungen.- Zeitlicher Verlauf der Verteilung von Theophyllin zwischen Erythrozyten und Plasma bei gesunden Erwachsenen.- Die mittlere Verweildauer - ein Maß zur Bewertung der Bioverfügbarkeit eines retardierten Theophyllin-Präparates.- Proteinbindung nach einmaliger Applikation von Theophyllin bei Lebererkrankungen.- II. Mechanism of action / II. Wirkungsmechanismus.- On the mechanism of action of theophylline on the heart and other organs.- Die Theophyllinwirkung in therapeutischen Dosen als Antagonismus zum endogenen Adenosin.- Wirkung und Wechselwirkung von Theophyllin und Chinin auf die neuromuskuläre Übertragung und die elektromechanische Kopplung am M. gastrocnemius.- Hämorheologische Aspekte zum Wirkungsmechanismus von Pentoxifyllin.- III. Metabolism / III. Metabolismus.- Theophylline and caffeine metabolism in man.- Metabolic disposition of the methylxanthines in man.- Origins of interindividual variations in theophylline metabolism in man.- Selective quantitative determination ofmethylxanthines and methyluric acids in urine.- Limitierte Bildung der 1,3-Dimethyl-Harnsäure nach Theophyllingabe.- The metabolism of caffeine in three non-human primate species.- Koffeinbildung unter Theophyllin-Therapie im ersten Lebensjahr.- IV. Demonstration of clinical and pharmacodynamic response / IV. Wirkungsnachweis.- Beitrag zur Geschichte des Theophyllins. Erster Bericht über die bronchospasmolytische Wirkung beim Menschen durch Samson Raphael Hirsch in Frankfurt (Main) 1922.- Methoden zum Nachweis der pulmonalen Wirkung der Theophylline.- Risiko bei Arzneimittelprüfungen (Diskussionsbemerkung).- Non-invasively determined cardiovascular actions and plasma concentrations of theophylline in man.- Klinisch-experimentelle Untersuchungen zur Interaktion von Theophyllin-Äthylendiamin mit Sympathomimetika.- Central haemodynamics and coronary artery blood flow after administration of pentoxifylline to patients with coronary artery disease. A preoperative study.- Modulation of immune defence mechanisms in vivo by theophylline (Sodium-8-Chlorotheophyllinate).- V. Drug monitoring.- Klinische Erfahrungen mit der Bestimmung der Theophyllinkonzentration im Serum bei Patienten mit obstruktiven Ventilationsstörungen.- Zur Überwachung der Theophyllin-Therapie über die Saliva-Konzentration bei Kindern mit Asthma bronchiale.- Variabilität der Theophyllinplasmakonzentration - Retrospektive Studie über drei Jahre Drug Monitoring.- Multicentre comparative study of theophylline concentration estimations in serum: (4 RIAs and 1 EMIT-Assay).- Quantitative Bestimmung von Coffein in biologischen Flüssigkeiten mit Hilfe der Gaschromatographie und N-selektiver Detektion.- Apnea in prematurity and the use of caffeine.- Adaptation of a commercial theophylline radioimmunoassayfor use in bioavailability studies.- Stichwortverzeichnis.mehr