Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Das linearbandkeramische Gräberfeld von Kleinhadersdorf

BuchGebunden
404 Seiten
Deutsch
Das linearbandkeramische Gräberfeld von Kleinhadersdorf stammt aus der zweiten Hälfte des 6. Jahrtausends v. Chr. und stellt den bekanntesten und größten frühneolithischen Bestattungsplatz Österreichs dar. Die Publikation umfasst eine vollständige Dokumentation sowohl der ersten Notgrabungen von Josef Bayer und Viktor Lebzelter 1931 als auch der systematischen Rettungsgrabungen zwischen 1987 und 1991 unter der Leitung von Johannes-Wolfgang Neugebauer und Christine Neugebauer-Maresch. Der erste Teil des Bandes bietet einen Überblick über die archäologischen Untersuchungen der rund 100-jährigen Forschungsgeschichte dieser bedeutenden Fundstelle. Neben der archäologischen Auswertung zu Bestattungs- und Beigabensitten geben statistische und naturwissenschaftliche Analysen Einblick in das Beziehungsnetzwerk dieser frühen bäuerlichen Bevölkerung. So lassen beispielsweise die verwendeten Rohmaterialien auf Kontakte über mehrere hundert Kilometer schließen. Aufgrund der Ergebnisse der Strontium-Isotopenanalysen sind darüber hinaus einige wenige Zuwanderer unter den Bestatteten feststellbar. Der zweite Teil des Bandes ist der anthropologischen Analyse der aufgefundenen Skelette gewidmet. Neben einem umfassenden Katalog liegt der Schwerpunkt auf Erfassung und Diskussion der krankhaften und traumatischen Veränderungen an Knochen und Zähnen. Die Untersuchungen liefern damit einen Beitrag zur Erforschung der Lebensbedingungen im Frühneolithikum.mehr

Produkt

KlappentextDas linearbandkeramische Gräberfeld von Kleinhadersdorf stammt aus der zweiten Hälfte des 6. Jahrtausends v. Chr. und stellt den bekanntesten und größten frühneolithischen Bestattungsplatz Österreichs dar. Die Publikation umfasst eine vollständige Dokumentation sowohl der ersten Notgrabungen von Josef Bayer und Viktor Lebzelter 1931 als auch der systematischen Rettungsgrabungen zwischen 1987 und 1991 unter der Leitung von Johannes-Wolfgang Neugebauer und Christine Neugebauer-Maresch. Der erste Teil des Bandes bietet einen Überblick über die archäologischen Untersuchungen der rund 100-jährigen Forschungsgeschichte dieser bedeutenden Fundstelle. Neben der archäologischen Auswertung zu Bestattungs- und Beigabensitten geben statistische und naturwissenschaftliche Analysen Einblick in das Beziehungsnetzwerk dieser frühen bäuerlichen Bevölkerung. So lassen beispielsweise die verwendeten Rohmaterialien auf Kontakte über mehrere hundert Kilometer schließen. Aufgrund der Ergebnisse der Strontium-Isotopenanalysen sind darüber hinaus einige wenige Zuwanderer unter den Bestatteten feststellbar. Der zweite Teil des Bandes ist der anthropologischen Analyse der aufgefundenen Skelette gewidmet. Neben einem umfassenden Katalog liegt der Schwerpunkt auf Erfassung und Diskussion der krankhaften und traumatischen Veränderungen an Knochen und Zähnen. Die Untersuchungen liefern damit einen Beitrag zur Erforschung der Lebensbedingungen im Frühneolithikum.

Schlagworte

Autor