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Die österreichischen Kriegsgefangenen in der Moldau 1945-1955

BuchGebunden
200 Seiten
Deutsch
Leykamerschienen am21.10.2022
Von den 135.000 Österreichern in sowjetischer Kriegsgefangenschaft waren 1.127 in der Moldau registriert. Die meisten von ihnen wurden nach der Kapitulation 1945 im Raum Niederösterreich und Südmähren, teilweise von US-Truppen gefangen genommen und in die Moldau verbracht. Für Zehntausende Österreicher war die Moldau aber auch jenes letzte sowjetische Gebiet, das sie per Bahn durchquerten, ehe sie in Wiener Neustadt als "Heimkehrer" empfangen wurden.Anhand von NKWD-Dokumenten schildert das Buch Unterbringung, Arbeit, Leiden und Sterben der österreichischen Kriegsgefangenen in der Moldau, listet ihre Namen auf. Fotos zeigen, wo man heute die ehemaligen Lagerorte finden kann. Berührende Einzelschicksale ergänzen die Darstellung. Anfragen zu Gefangenenschicksalen in der ehemaligen Sowjetunion: bik-graz@bik.ac.at oder gensekr@osk.atmehr

Produkt

KlappentextVon den 135.000 Österreichern in sowjetischer Kriegsgefangenschaft waren 1.127 in der Moldau registriert. Die meisten von ihnen wurden nach der Kapitulation 1945 im Raum Niederösterreich und Südmähren, teilweise von US-Truppen gefangen genommen und in die Moldau verbracht. Für Zehntausende Österreicher war die Moldau aber auch jenes letzte sowjetische Gebiet, das sie per Bahn durchquerten, ehe sie in Wiener Neustadt als "Heimkehrer" empfangen wurden.Anhand von NKWD-Dokumenten schildert das Buch Unterbringung, Arbeit, Leiden und Sterben der österreichischen Kriegsgefangenen in der Moldau, listet ihre Namen auf. Fotos zeigen, wo man heute die ehemaligen Lagerorte finden kann. Berührende Einzelschicksale ergänzen die Darstellung. Anfragen zu Gefangenenschicksalen in der ehemaligen Sowjetunion: bik-graz@bik.ac.at oder gensekr@osk.at
Details
ISBN/GTIN978-3-7011-0500-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum21.10.2022
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht590 g
Illustrationenmit zahlreichen Fotos und Karten
Artikel-Nr.51194148
Rubriken

Autor

Stefan Karner, Univ. Prof., Dr., ist Historiker, Gründer und langjähriger Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung. Er erhielt 1991 als erster westlicher Historiker Zugang zu den Akten der sowjetischen Verwaltung für Kriegsgefangene und Internierte.Stefan Karner verfasste zahlreiche Publikationen, war Leiter großer Ausstellungen, konzipierte TV-Dokumentationen und hat viele leitende Positionen und Mitgliedschaftenin internationalen wissenschaftlichen Kommissionen, Beiräten und Gesellschaften. Erist Träger vieler hoher Auszeichnungen im In- und Ausland.