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KlappentextDas Genre Oper und der soziale Raum des Opernhauses begünstigten die öffentliche Inszenierung idealer politischer Beziehungen. Der politische Stellenwert der Oper war ein Produkt der Zuschreibung: Herrscher und Beherrschte bestimmten, was politisch wird und was nicht. Der hier gewählte Ansatz unterscheidet sich daher grundlegend von der Annahme einer natürlichen Trennung der Sphären von Kunst und Politik. Der vorliegende Band thematisiert aus der Perspektive der Geschichts- und der Musikwissenschaft den politischen Einfluss auf und den politischen Einfluss von Opernaufführungen. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Frage nach Kontinuität und Wandel von öffentlichen Inszenierungen vom 19. zum 20. Jahrhundert in politisch unterschiedlich verfassten Gesellschaften Europas.
Details
ISBN/GTIN978-3-7029-0562-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum15.04.2008
Auflage1., Aufl.
Reihen-Nr.2
Seiten225 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht300 g
Artikel-Nr.16415584
Rubriken
GenreGeschichte/Politik