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Die EU nach Nizza

Ergebnisse und Perspektiven
BuchKartoniert, Paperback
449 Seiten
Deutsch
Verlag Österreicherschienen am23.05.2002
Insgesamt 14 Autoren berichten über die Ergebnisse und Ziele des Vertrags von Nizza und erläutern die Auswirkungen auf das Institutionengefüge und die zukünftige Politik der EU. Die Themenvielfalt reicht dabei vom Entscheidungsprozess im Rat, den Ansätzen eines neuen Außenwirtschaftsrechts, den außen- und sicherheitspolitischen Perspektiven bis zu den Auswirkungen der Verabschiedung der Europäischen Grundrechtscharta während des EU-Gipfels von Nizza auf das Rechtssystem.Durch den hohen Dokumentationswert der Beiträge liefern die nationalen und internationalen Experten und Expertinnen eine Basis für fundierte Diskussionen in diesem Bereich.mehr

Produkt

KlappentextInsgesamt 14 Autoren berichten über die Ergebnisse und Ziele des Vertrags von Nizza und erläutern die Auswirkungen auf das Institutionengefüge und die zukünftige Politik der EU. Die Themenvielfalt reicht dabei vom Entscheidungsprozess im Rat, den Ansätzen eines neuen Außenwirtschaftsrechts, den außen- und sicherheitspolitischen Perspektiven bis zu den Auswirkungen der Verabschiedung der Europäischen Grundrechtscharta während des EU-Gipfels von Nizza auf das Rechtssystem.Durch den hohen Dokumentationswert der Beiträge liefern die nationalen und internationalen Experten und Expertinnen eine Basis für fundierte Diskussionen in diesem Bereich.
ZusammenfassungAls die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten in den frühen Morgenstunden des 10. Dezember 2000 in Nizza den neuen EU-Vertrag der Öffentlichkeit präsentierten, sollte die Union damit für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bereit gemacht werden. Dies galt insbesondere für die Erweiterung auf über 25 Staaten. Dieser Band geht der Frage nach, ob der Vertrag von Nizza diesem hohen Anspruch gerecht wird und welche Zukunftsperspektiven sich aus ihm für die EU ableiten lassen.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Verlauf und Ergebnisse des Gipfels von Nizza; Chaos als Methode? Der Reformbedarf für das Verfahren bei Regierungskonferenzen.- Institutionenreform zwischen Anspruch und Wirklichkeit; Die qualifizierte Mehrheitsentscheidung im Vertrag von Nizza: Stimmgewichtung, Definition und Ausweitung; Flexible Integration nach Nizza; Der Frühwarnmechanismus bei Verletzung der EU-Verfassungsgrundsätze ; Die gemeinsame Handelspolitik nach Nizza Ansätze eines neuen Außenwirtschaftsrechts?; Die Wirtschaftskooperation der Gemeinschaft mit Drittländern neue Möglichkeiten?; Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik nach Nizza begrenzter Reformeifer und außervertragliche Dynamik in der ESVP; Die Neuordnung des Gerichtssystems nach Nizza.- Die Zukunft der EU-Grundrechtscharta; Die Post-Nizza-Agenda Leftovers als unendliche Geschichte?; Die Erweiterungsperspektiven nach Nizza zwischen erfüllten Hoffnungen und enttäuschten Erwartungen; Stand und Perspektiven der Europäischen Verfassungsdiskussion.mehr
Kritik
"... Diese Publikation bietet eine gute Dokumentation über die Reformen des Vertrags von Nizza und den Auftakt des Konstitutionalisierungsprozesses der EU." Europäische Bibliothek 1/2003mehr

Autor

Dr. Stefan Griller ist Universitätsprofessor für Verfassungs- und Verwaltungsrecht unter besonderer Berücksichtigung des Staatsorganisationsrechts und des Europäischen Verfassungsrechts, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Fachbereich Öffentliches Recht, Universität Salzburg.Prof. Waldemar Hummer, geb. 1942 in Steyr/Oberösterreich, ist seit 1984 Professor für Völkerrecht, Europarecht und Internationale Beziehungen an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck.