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Armut in Europa 1500-2000

BuchGebunden
296 Seiten
Deutsch
Studien Verlagerschienen am14.01.2010
In der europäischen Geschichte stellt Armut seit Jahrhunderten ein strukturelles und permanentes Phänomen dar, von dem Frauen und Männer in unterschiedlichster Weise im Laufe des Lebenszyklus getroffen werden können. Die Ursachen für die Verarmung breiter sozialer Schichten reich(t)en von den Auswirkungen ökonomischer der umweltbedingter Krisen, die zu Arbeitslosigkeit, Krankheit, hoher finanzieller Verschuldung führen konnten bis hin zu einzelnen individuellen Schicksalsschlägen, die vielfach von einem sozialen Abstieg begleitet waren.Die Versorgung und Unterstützung der Armen wies in Mittel- und Westeuropa ähnliche Züge auf. Das an das mittelalterliche Armenwesen anknüpfende Konzept der individuell karitativen Armenfürsorge wurde im Laufe der Frühen Neuzeit aufgrund der stark wachsenden Anzahl der zu versorgenden Armen von der individuellen und/oder kirchlichen auf die Gemeinde- und später Staatsebene verschoben.Im Mittelpunkt der Darstellungen geht es um die Nachzeichnung der unterschiedlichen Erscheinungsformen der Armut sowie deren Ursachen undAusmaß im Laufe der Jahrhunderte. Auch die konkrete Alltagswelt der Armen selbst, deren je eigene Überlebensstrategien auf den europäischenStraßen und Plätzen, deren Speisen, Kleidung, individuelle Überlebensstrategien sowie deren Umgang mit bürokratischen Einrichtungen werden für unterschiedliche Regionen untersucht.Die HerausgeberInnenSylvia Hahn, Historikerin, Professorin am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg. Nadja Lobner, Politikwissenschaftlerin und Slawistin, Koordinatorin des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg. Clemens Sedmak, Philosoph und Theologe, F. D. Maurice-Professor für Sozialethik am King s College in London, Leiter des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg.mehr

Produkt

KlappentextIn der europäischen Geschichte stellt Armut seit Jahrhunderten ein strukturelles und permanentes Phänomen dar, von dem Frauen und Männer in unterschiedlichster Weise im Laufe des Lebenszyklus getroffen werden können. Die Ursachen für die Verarmung breiter sozialer Schichten reich(t)en von den Auswirkungen ökonomischer der umweltbedingter Krisen, die zu Arbeitslosigkeit, Krankheit, hoher finanzieller Verschuldung führen konnten bis hin zu einzelnen individuellen Schicksalsschlägen, die vielfach von einem sozialen Abstieg begleitet waren.Die Versorgung und Unterstützung der Armen wies in Mittel- und Westeuropa ähnliche Züge auf. Das an das mittelalterliche Armenwesen anknüpfende Konzept der individuell karitativen Armenfürsorge wurde im Laufe der Frühen Neuzeit aufgrund der stark wachsenden Anzahl der zu versorgenden Armen von der individuellen und/oder kirchlichen auf die Gemeinde- und später Staatsebene verschoben.Im Mittelpunkt der Darstellungen geht es um die Nachzeichnung der unterschiedlichen Erscheinungsformen der Armut sowie deren Ursachen undAusmaß im Laufe der Jahrhunderte. Auch die konkrete Alltagswelt der Armen selbst, deren je eigene Überlebensstrategien auf den europäischenStraßen und Plätzen, deren Speisen, Kleidung, individuelle Überlebensstrategien sowie deren Umgang mit bürokratischen Einrichtungen werden für unterschiedliche Regionen untersucht.Die HerausgeberInnenSylvia Hahn, Historikerin, Professorin am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg. Nadja Lobner, Politikwissenschaftlerin und Slawistin, Koordinatorin des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg. Clemens Sedmak, Philosoph und Theologe, F. D. Maurice-Professor für Sozialethik am King s College in London, Leiter des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg.
Details
ISBN/GTIN978-3-7065-4780-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum14.01.2010
Reihen-Nr.25
Seiten296 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11133771

Inhalt/Kritik

Kritik
"... ein(...) ausgezeichnete(r) Überblick ..."Wirtschaft und Gesellschaft, Norman Wagner"Die Themen und Fragestellungen des Sammelbandes haben bis heute nichts an Aktualität eingebüßt."agrarische rundschau, Christina Buczkomehr

Autor

Sylvia Hahn, Historikerin, Professorin am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg. Nadja Lobner, Politikwissenschaftlerin und Slawistin, Koordinatorin des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg.Clemens Sedmak, Philosoph und Th eologe, F. D. Maurice-Professor für Sozialethik am King's College in London, Leiter des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg.