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Österreichische Innovationsgeschichte seit dem späten 19. Jahrhundert

Indikatoren des Innovationssystems und Muster des Innovationsverhaltens
Book on DemandKartoniert, Paperback
280 Seiten
Deutsch
StudienVerlagerschienen am01.03.2010zahlr. Tabellen und Übersichtstafeln
Der Band bietet Überblicke über das österreichische Innovationssystem, charakteristische Unternehmensgeschichten und Entwicklungsmuster der 'High-Tech' Branchen seit dem späten 19. Jahrhundert. Auf der Basis umfassender langfristiger quantitativer und qualitativer Evidenz wird Entwicklungsaspekten, die zu den aktuellen Rahmenbedingungen und Innovationsweisen geführt haben, nachgegangen. Für weiterführende Forschung mögen die dazu enthaltenen, umfangreichen Zeitreihen von besonderem Interesse sein.In der aktuellen Debatte zum österreichischen Innovationssystem wird oft ein zu geringer Anteil sogenannter 'High-Tech' Industrien bemängelt und in geschichtlichen Reminiszenzen finden sich häufig Mythen von "österreichischen Erfinderschicksalen". Die historische Betrachtung zeigt auf, dass sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts bereits erfolgreich Zentren von Industrien herausgebildet haben, die man heute als High-Tech Branchen kategorisiert (etwa Elektro- und Elektronikindustrie, Fahrzeug- und Maschinenbauindustrie, Pharmaindustrie, Luftfahrtindustrie). Dieses Standortmuster weist eine erstaunliche Kontinuität bis in die Gegenwart auf. Die Dynamik innovativer Unternehmen wurde hingegen im Zeitablauf immer wieder massiv von den Brüchen im institutionellen und wirtschaftlichen Umfeld betroffen, ehe sich Entwicklungsmuster durchsetzten, die man durchaus als "österreichische" Innovationsweise bezeichnen kann.mehr

Produkt

KlappentextDer Band bietet Überblicke über das österreichische Innovationssystem, charakteristische Unternehmensgeschichten und Entwicklungsmuster der 'High-Tech' Branchen seit dem späten 19. Jahrhundert. Auf der Basis umfassender langfristiger quantitativer und qualitativer Evidenz wird Entwicklungsaspekten, die zu den aktuellen Rahmenbedingungen und Innovationsweisen geführt haben, nachgegangen. Für weiterführende Forschung mögen die dazu enthaltenen, umfangreichen Zeitreihen von besonderem Interesse sein.In der aktuellen Debatte zum österreichischen Innovationssystem wird oft ein zu geringer Anteil sogenannter 'High-Tech' Industrien bemängelt und in geschichtlichen Reminiszenzen finden sich häufig Mythen von "österreichischen Erfinderschicksalen". Die historische Betrachtung zeigt auf, dass sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts bereits erfolgreich Zentren von Industrien herausgebildet haben, die man heute als High-Tech Branchen kategorisiert (etwa Elektro- und Elektronikindustrie, Fahrzeug- und Maschinenbauindustrie, Pharmaindustrie, Luftfahrtindustrie). Dieses Standortmuster weist eine erstaunliche Kontinuität bis in die Gegenwart auf. Die Dynamik innovativer Unternehmen wurde hingegen im Zeitablauf immer wieder massiv von den Brüchen im institutionellen und wirtschaftlichen Umfeld betroffen, ehe sich Entwicklungsmuster durchsetzten, die man durchaus als "österreichische" Innovationsweise bezeichnen kann.
Details
ISBN/GTIN978-3-7065-4796-3
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum01.03.2010
Auflagezahlr. Tabellen und Übersichtstafeln
Reihen-Nr.6
Seiten280 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht460 g
Artikel-Nr.11278615
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt:
Vorwort
1. Einleitende Anmerkungen zu Motivation und Konzeption
1.1 Motivation und Fragestellungen
1.2 Konzeptionelle Vorüberlegungen und Aufbau der Darstellung
2. Das österreichische Innovationssystem - Anmerkungen zur Entwicklung im 20. Jahrhundert
2.1 Ausgangspositionen an der Schwelle zum 20. Jahrhundert
2.1.1 Entwicklung industrieller Zentren in Osterreich
2.1.2 Akademische Ingenieursausbildung als Indikator für die Entwicklung des technischen Humankapitals
2.1.3 Die Verfugbarkeit von Kapital und kaufkräftige Nachfrage als Einflussfaktoren
2.1.4 Erfolgreiche Innovationstätigkeit anhand der Patentaktivitäten
2.1.5 Kurzes Zwischenresümee
2.2 Entwicklungen im österreichischen Innovationssystem im 20. Jahrhundert
2.2.1 Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung in Osterreich seit 1918
2.2.2 Die Entwicklung der industriellen Zentren
2.2.3 Die Entwicklung von F&E und Humankapital
2.2.4 Kapital und Nachfrage
2.2.5 Entwicklungen von ausgewählten Industrien und deren Innovationsaktivitäten
2.2.6 Kurzes Resümee
3. Entwicklungsmuster von österreichischen High-Tech Unternehmen
3.1 High-Tech Weltmarktnischenplayer
3.2 Profilierte österreichische Betriebe im Rahmen globaler Konzerne
3.3 Wechselhafte Entwicklungen von Töchtern internationaler Konzerne
3.4 Privatisierte Nachfolgeunternehmen von Staatsbetrieben
3.5 Resümee
4. Gesamtresümee und Ausblick
Annex 1 - Daten
1. Klassifikation von High-Tech Bereichen und Konkordanzen für die Zeitreihen
1.1 Bestimmung von High-Tech Bereichen
1.2 Anmerkungen zu den verwendeten Datenreihen im Zeitverlauf - Konkordanzen
2. Datenreihen
2.1 F&E Ausgaben
2.2 Hochschullehrer und Studierende
2.3 Wissenschaftliche Publikationen und Patente
2.4 Normen
2.5 Zahlungsbilanz und Außenhandel (in High-Tech Bereichen)
Tabellenteil
I. F&E Ausgaben
II. Hochschullehrer und Studierende
III. Wissenschaftliche Publikationen und Patente
IV. Normen
V. Zahlungsbilanz und Außenhandel
Annex 2 - Unternehmensgeschichten
1. Maschinenbau, Fahrzeugbau, Luftfahrt
1.1 Steyr-Daimler-Puch AG (SDP), Magna-Konzern
1.2 AVL
1.3 Simmering-Graz-Pauker AG (SGP)1.4 Andritz AG
1.5 Engel Austria AG
1.6 Fronius
1.7 Fischer Advanced Composite Components AG (FACC)
1.8 Diamond-Aicraft
2. Elektro- und Elektronikindustrie
2.1 ELIN
2.2 Siemens Osterreich
2.3 Philips
2.4 Alcatel Lucent Austria
2.5 Kapsch
2.6 EFKON
2.7 AT&S
2.8 AKG
2.9 GE Medical Systems Kretztechnik GmbH
3. Biotechnologische Pharmaindustrie
3.1 Novartis - Sandoz - Biochemie Kundl
3.2 Baxter - Immuno
3.3 Boehringer Ingelheim - Bender
3.4 Intercell AG
Quellen und Literatur
Abkürzungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
mehr
Kritik
"... hochinteressante wirtschaftshistorische Studie ... ein wertvoller Ansatz, der weitere Forschungsarbeiten anregt." Felix Butschek, Wirtschaft und Gesellschaft "Insgesamt gelingt den Autoren eine dichte und kompakte Aufarbeitung der Historie des heimischen Innovationssystems bis in die Gegenwart." zukunftwissen.apa.atmehr

Autor

Andreas Resch, ao. Univ.-Prof. Dr. phil, lehrt am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Wirtschaftsuniversität Wien.Reinhold Hofer, Dr. rer. soc. oec., ist Projektleiter am Institut für Technologieund Regionalpolitik der Joanneum Research Forschungsgesellschaft.