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Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 32/2/2021

Geschichtsdidaktik. Zur Formierung einer Disziplin/History Education. Forming a Discipline
BuchDiverses, Unbestimmt
248 Seiten
Deutsch
StudienVerlagerschienen am20.01.2022
Geschichtsdidaktik ist in Österreich eine wissenschaftliche Teildisziplin der Geschichtswissenschaft. Aufgrund der in den letzten Jahren verstärkt geführten Debatte zur Ausbildung von Lehramtskandidatinnen kam es zu einer Neuausrichtung der Geschichtsdidaktik an den Universitäten und Pädagogischen Hochschulen. Das Fach gewann aufgrund einer verstärkten Forschungstätigkeit, von Qualifikationsarbeiten und einer internationalen Vernetzung an Profil. Denn neben der langen Tradition hinsichtlich der Pragmatik traten damit nun auch stärker Theorie und Empirie hervor. Aufgrund der Einrichtung von drei Universitätsprofessuren (Wien, Salzburg und Graz) und der Ausstattung mit Qualifikationsstellen an weiteren Einrichtungen kann man in den letzten Jahren eine akademische Etablierung beobachten. Diese geschah jedoch nicht primär in Anlehnung an die Bildungs- bzw. Erziehungswissenschaften oder die Psychologie, wie man dies etwa im anglo-amerikanischen Raum beobachten kann, sondern unter den Paradigmata der geschichtswissenschaftlichen Diskussionen, insbesondere der Geschichtstheorie. Der Themenschwerpunkt wird daher Einblicke in die Traditions- und Entwicklungslinien der Geschichtsdidaktik im deutschsprachigen Raum und insbesondere in Österreich im 20. und 21. Jahrhundert bieten. Dabei werden vor allem auch geschichtsdidaktische Forschungsstränge aufgezeigt, empirische Forschungsergebnisse präsentiert und theoretische Diskussionen in ihrer Vernetzung innerhalb der Scientific Community verdeutlicht werden.mehr

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KlappentextGeschichtsdidaktik ist in Österreich eine wissenschaftliche Teildisziplin der Geschichtswissenschaft. Aufgrund der in den letzten Jahren verstärkt geführten Debatte zur Ausbildung von Lehramtskandidatinnen kam es zu einer Neuausrichtung der Geschichtsdidaktik an den Universitäten und Pädagogischen Hochschulen. Das Fach gewann aufgrund einer verstärkten Forschungstätigkeit, von Qualifikationsarbeiten und einer internationalen Vernetzung an Profil. Denn neben der langen Tradition hinsichtlich der Pragmatik traten damit nun auch stärker Theorie und Empirie hervor. Aufgrund der Einrichtung von drei Universitätsprofessuren (Wien, Salzburg und Graz) und der Ausstattung mit Qualifikationsstellen an weiteren Einrichtungen kann man in den letzten Jahren eine akademische Etablierung beobachten. Diese geschah jedoch nicht primär in Anlehnung an die Bildungs- bzw. Erziehungswissenschaften oder die Psychologie, wie man dies etwa im anglo-amerikanischen Raum beobachten kann, sondern unter den Paradigmata der geschichtswissenschaftlichen Diskussionen, insbesondere der Geschichtstheorie. Der Themenschwerpunkt wird daher Einblicke in die Traditions- und Entwicklungslinien der Geschichtsdidaktik im deutschsprachigen Raum und insbesondere in Österreich im 20. und 21. Jahrhundert bieten. Dabei werden vor allem auch geschichtsdidaktische Forschungsstränge aufgezeigt, empirische Forschungsergebnisse präsentiert und theoretische Diskussionen in ihrer Vernetzung innerhalb der Scientific Community verdeutlicht werden.

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Autor

Die Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (ÖZG) ist ein zentrales Medium zur Diskussion neuer Entwicklungen aus allen Bereichen der Geschichtswissenschaften, vor allem der Sozialgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Kulturgeschichte (historische Kulturwissenschaft), Geschlechtergeschichte und Wissenschaftsgeschichte. Besondere Berücksichtigung finden Debatten um Theorien und Forschungsmethoden. Sie werden in wissenschaftlichen Aufsätzen, aber auch in Gesprächen und Interviews mit Forscherinnen, in Werkstattberichten aus laufenden Projekten und in Review-Essays diskutiert. Die in der ÖZG erscheinenden Beiträge werden einem Peer-Review-Verfahren unterzogen.