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Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 35/1/2024

Was ist radikal? / What is radical?
TaschenbuchKartoniert, Paperback
146 Seiten
Deutsch
StudienVerlagerschienen am25.04.2024
"Radikal sein" war und ist Selbstdefinition und Ausdruck politischer Haltung. Gleichzeitig dient/e der Radikalitätsbegriff als Projektionsfläche für Normierungsprozesse und Ausschlussmechanismen sowie politische, soziale und religiöse Kämpfe. Der OeZG-Band 1/2024 widmet sich diesen Selbst- und Fremdzuschreibungen der Radikalität in Arbeiter_innen- und Frauen_bewegungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Die Beiträge reflektieren Radikalitätsbegriffe aus intersektionaler Perspektive und fokussieren auf deren zeitliche, räumliche nud soziale Verortung. Unter den thematisierten Akteur_innen sind argentinische Anarchist_innen in den 1890ern, Aktivist_innen der "Red Power Movement" der 1960er und 1970er Jahre oder feministische Theoretiker_innen bis in die Gegenwart zu finden. Interviews mit zwei Klima-Aktivistinnen führen den Radikalitäts-Diskurs in die Erregungszustände der Gegenwart. Die Grenzen zwischen dem, was für die Akteur_innen als radikal oder konservativ, als modern oder traditionell, als progressiv oder reaktionär galt oder gilt, zogen/ziehen sie - manachmal starr, manchmal beweglich - an unterschiedlichen Stellen. Die Frage "Was ist radikal?" bleibt deshalb eine offene.mehr

Produkt

Klappentext"Radikal sein" war und ist Selbstdefinition und Ausdruck politischer Haltung. Gleichzeitig dient/e der Radikalitätsbegriff als Projektionsfläche für Normierungsprozesse und Ausschlussmechanismen sowie politische, soziale und religiöse Kämpfe. Der OeZG-Band 1/2024 widmet sich diesen Selbst- und Fremdzuschreibungen der Radikalität in Arbeiter_innen- und Frauen_bewegungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Die Beiträge reflektieren Radikalitätsbegriffe aus intersektionaler Perspektive und fokussieren auf deren zeitliche, räumliche nud soziale Verortung. Unter den thematisierten Akteur_innen sind argentinische Anarchist_innen in den 1890ern, Aktivist_innen der "Red Power Movement" der 1960er und 1970er Jahre oder feministische Theoretiker_innen bis in die Gegenwart zu finden. Interviews mit zwei Klima-Aktivistinnen führen den Radikalitäts-Diskurs in die Erregungszustände der Gegenwart. Die Grenzen zwischen dem, was für die Akteur_innen als radikal oder konservativ, als modern oder traditionell, als progressiv oder reaktionär galt oder gilt, zogen/ziehen sie - manachmal starr, manchmal beweglich - an unterschiedlichen Stellen. Die Frage "Was ist radikal?" bleibt deshalb eine offene.
Details
ISBN/GTIN978-3-7065-6367-3
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum25.04.2024
Reihen-Nr.1/2024
Seiten146 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht261 g
Artikel-Nr.16884624
Rubriken

Schlagworte

Autor

Die Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (OeZG) ist ein zentrales Medium zur Diskussion neuer Entwicklungen aus allen Bereichen der Geschichtswissenschaften, vor allem der Sozialgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Kulturgeschichte (historische Kulturwissenschaft), Geschlechtergeschichte und Wissenschaftsgeschichte. Besondere Berücksichtigung finden Debatten um Theorien und Forschungsmethoden. Sie werden in wissenschaftlichen Aufsätzen, aber auch in Gesprächen und Interviews mit Forscher_innen, in Werkstattberichten aus laufenden Projekten und in Review-Essays diskutiert. Die in der OeZG erscheinenden Beiträge werden einem Peer-Review-Verfahren unterzogen.