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Bd. I/1: Privatrecht im 19. Jahrhundert

Eine Spurensuche
BuchGebunden
255 Seiten
Deutsch
Helbing & Lichtenhahnerschienen am14.10.2015
Dieses Werk versucht, in einführender Absicht und auf knappem Raum, ein Bild des in der Schweiz geltenden Privatrechts in jenem Jahrhundert zu vermitteln, in dem es gleich doppelt gründlich umgestaltet wurde. Einmal durch die weitgehende Durchkodifizierung, sodann durch die räumliche Vereinheitlichung auf Bundesebene. Den zeitlichen Schwerpunkt bildet demnach die Mitte des 19. Jahrhunderts, d.h. jene Zeit, in der noch vor dem Ringen um die gesamteidgenössische Privatrechtseinheit eine gewisse faktische Vereinheitlichung zu erkennen war, die ihrerseits eine im Wesentlichen gleichmässige soziale Entwicklung widerspiegelte. Bereits dadurch wird die konkrete Richtung der Darstellung sichtbar: Im Grunde bietet sie eine Sozialgeschichte, die dem Recht und seinem vielfältigen Interagieren mit ausserrechtlichen Faktoren besonderes Augenmerk schenkt. Dass die klassische Dogmengeschichte dabei keine zentrale Rolle spielt, ergibt sich daraus, sowie aus der Singularität einer Rechtsentwicklung, die der Rechtswissenschaft lange bloss bescheidene Entfaltungsmöglichkeiten bot. Inhalt: Das Werk umfasst zwei Teile. Im ersten (§§ 1-5) werden Vereinheitlichung, Kodifikation und Rechtswissenschaft in ihren vielfältigen Beziehungen zueinander erörtert, im zweiten (§§ 6-10) die wichtigsten privatrechtlichen Institute (Allgemeine Rechtsfähigkeit, Vertrag, Privatautonomie, Eigentum) vor dem Hintergrund der Sozialentwicklung erörtert.mehr

Produkt

KlappentextDieses Werk versucht, in einführender Absicht und auf knappem Raum, ein Bild des in der Schweiz geltenden Privatrechts in jenem Jahrhundert zu vermitteln, in dem es gleich doppelt gründlich umgestaltet wurde. Einmal durch die weitgehende Durchkodifizierung, sodann durch die räumliche Vereinheitlichung auf Bundesebene. Den zeitlichen Schwerpunkt bildet demnach die Mitte des 19. Jahrhunderts, d.h. jene Zeit, in der noch vor dem Ringen um die gesamteidgenössische Privatrechtseinheit eine gewisse faktische Vereinheitlichung zu erkennen war, die ihrerseits eine im Wesentlichen gleichmässige soziale Entwicklung widerspiegelte. Bereits dadurch wird die konkrete Richtung der Darstellung sichtbar: Im Grunde bietet sie eine Sozialgeschichte, die dem Recht und seinem vielfältigen Interagieren mit ausserrechtlichen Faktoren besonderes Augenmerk schenkt. Dass die klassische Dogmengeschichte dabei keine zentrale Rolle spielt, ergibt sich daraus, sowie aus der Singularität einer Rechtsentwicklung, die der Rechtswissenschaft lange bloss bescheidene Entfaltungsmöglichkeiten bot. Inhalt: Das Werk umfasst zwei Teile. Im ersten (§§ 1-5) werden Vereinheitlichung, Kodifikation und Rechtswissenschaft in ihren vielfältigen Beziehungen zueinander erörtert, im zweiten (§§ 6-10) die wichtigsten privatrechtlichen Institute (Allgemeine Rechtsfähigkeit, Vertrag, Privatautonomie, Eigentum) vor dem Hintergrund der Sozialentwicklung erörtert.
Details
ISBN/GTIN978-3-7190-3278-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum14.10.2015
Seiten255 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht652 g
Artikel-Nr.28022286
Rubriken
GenreRecht