Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Wem gehört das übersetzte Gedicht?

Studien zur Interpretation und Übersetzung von Lyrik
TaschenbuchKartoniert, Paperback
264 Seiten
Deutsch
Frank & Timmeerschienen am18.02.2022
Mit Blick auf Gedichte und ihre Autoren ist Andreas F. Kelletat ein ausgewiesener Kenner. In diesem Band liegt endlich eine Auswahl seiner Schriften über Lyrik und Lyriker vor. Philologisch präzise Interpretationen und strukturalistisch-hermeneutische Einzelanalysen zu Texten von Erich Arendt, Volker Braun oder Richard Pietraß stehen neben Beiträgen zu Lyrikübersetzungen von Peter Rühmkorf und Manfred Peter Hein. Kelletat diskutiert zudem grundsätzliche Fragen wie jene, ob ins Deutsche übersetzte Gedichte als Fakten der deutschen Literatur behandelt werden müssen. Kennzeichnend für seine Studien ist - neben dem Interesse an nicht-kanonisierten Texten - eine starke interkulturelle Ausrichtung sowie das Bestreben, auch im wissenschaftlichen Umgang mit Gedichten Sprachbegeisterung zuzulassen und zu wecken. Kelletats Aufsätze gewinnen ihren besonderen Reiz daraus, dass sie im Austausch mit Studenten und Kollegen aus anderen Ländern und Kulturen entstanden sind.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR39,80
E-BookPDFDRM AdobeE-Book
EUR50,00

Produkt

KlappentextMit Blick auf Gedichte und ihre Autoren ist Andreas F. Kelletat ein ausgewiesener Kenner. In diesem Band liegt endlich eine Auswahl seiner Schriften über Lyrik und Lyriker vor. Philologisch präzise Interpretationen und strukturalistisch-hermeneutische Einzelanalysen zu Texten von Erich Arendt, Volker Braun oder Richard Pietraß stehen neben Beiträgen zu Lyrikübersetzungen von Peter Rühmkorf und Manfred Peter Hein. Kelletat diskutiert zudem grundsätzliche Fragen wie jene, ob ins Deutsche übersetzte Gedichte als Fakten der deutschen Literatur behandelt werden müssen. Kennzeichnend für seine Studien ist - neben dem Interesse an nicht-kanonisierten Texten - eine starke interkulturelle Ausrichtung sowie das Bestreben, auch im wissenschaftlichen Umgang mit Gedichten Sprachbegeisterung zuzulassen und zu wecken. Kelletats Aufsätze gewinnen ihren besonderen Reiz daraus, dass sie im Austausch mit Studenten und Kollegen aus anderen Ländern und Kulturen entstanden sind.
Details
ISBN/GTIN978-3-7329-0843-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum18.02.2022
Reihen-Nr.100
Seiten264 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht346 g
Illustrationen1 Farbabb.
Artikel-Nr.50458812

Autor

Andreas F. Kelletat hat als Schüler und Student selbst Gedichte geschrieben. Sie reichten nicht an die Poesie seines Studienfreundes Thomas Kling und seines Mentors Manfred Peter Hein heran. Er gab deshalb das Dichten auf und wurde Wortwissenschaftler. Zunächst als DAAD-Lektor, dann als Germanistikprofessor an den Universitäten Vaasa (Finnland) und Mainzâ/âGermersheim war er in der Ausbildung von Übersetzern tätig. Neben literatur-, übersetzungs- und kultur­wissenschaftlichen Fach­publikationen hat er auch fußnotenfreie Prosatexte veröffentlicht.