Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Artenschutz in Planungs- und Zulassungsverfahren

BuchKartoniert, Paperback
400 Seiten
Deutsch
Kassel University Presserschienen am22.03.2022
Das Artenschutzrecht hat den Schutz der wildlebenden Tier- und Pflanzenarten zum Gegenstand. Es wirkt in Planungs- und Zulassungsverfahren über das in § 44 BNatSchG geregelte Instrument der Zugriffsverbote, insbesondere das Tötungsverbot, das Störungsverbot und der Lebensstättenschutz. Dieses naturschutzrechtliche Instrument ist bei jedem Raum in Anspruch nehmenden Vorhaben bzw. Plan in den Blick zu nehmen. Obwohl das Artenschutzrecht nach seiner Determinierung durch die europäischen Naturschutzrichtlinien anspruchsvolle Schutzpflichten im Zuge derAufstellung von Plänen und der Zulassung von Projekten enthält, sind seine Regelungen nicht als Genehmigungstatbestände ausgestaltet, sondern als verhaltensbezogene Verbote. Vorgaben für die Untersuchung durch den Vorhabenträger und Prüfung durch die Behörde enthält das Bundesnaturschutzgesetz für die Artenschutzprüfung nicht. Im Hinblick auf diese Ausgangslage besteht in der Planungspraxis ein Bedürfnis nach Vorschlägen der Forschung für die Umsetzung einer Artenschutzprüfung. Das Ziel der vorliegenden Arbeit stellt es daher dar, den rechtlichen Rahmen entsprechend seiner facettenreichen Konkretisierungen durch die Rechtsprechung und Literatur herauszuarbeiten und diesen sodann mit Vorschlägen zu offenen Fragen weiter auszufüllen. Die Untersuchung runden Handlungsempfehlungen für die Fortentwicklung des Artenschutzrechts ab.mehr

Produkt

KlappentextDas Artenschutzrecht hat den Schutz der wildlebenden Tier- und Pflanzenarten zum Gegenstand. Es wirkt in Planungs- und Zulassungsverfahren über das in § 44 BNatSchG geregelte Instrument der Zugriffsverbote, insbesondere das Tötungsverbot, das Störungsverbot und der Lebensstättenschutz. Dieses naturschutzrechtliche Instrument ist bei jedem Raum in Anspruch nehmenden Vorhaben bzw. Plan in den Blick zu nehmen. Obwohl das Artenschutzrecht nach seiner Determinierung durch die europäischen Naturschutzrichtlinien anspruchsvolle Schutzpflichten im Zuge derAufstellung von Plänen und der Zulassung von Projekten enthält, sind seine Regelungen nicht als Genehmigungstatbestände ausgestaltet, sondern als verhaltensbezogene Verbote. Vorgaben für die Untersuchung durch den Vorhabenträger und Prüfung durch die Behörde enthält das Bundesnaturschutzgesetz für die Artenschutzprüfung nicht. Im Hinblick auf diese Ausgangslage besteht in der Planungspraxis ein Bedürfnis nach Vorschlägen der Forschung für die Umsetzung einer Artenschutzprüfung. Das Ziel der vorliegenden Arbeit stellt es daher dar, den rechtlichen Rahmen entsprechend seiner facettenreichen Konkretisierungen durch die Rechtsprechung und Literatur herauszuarbeiten und diesen sodann mit Vorschlägen zu offenen Fragen weiter auszufüllen. Die Untersuchung runden Handlungsempfehlungen für die Fortentwicklung des Artenschutzrechts ab.
Details
ISBN/GTIN978-3-7376-1023-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum22.03.2022
Reihen-Nr.7
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 170 mm, Höhe 240 mm, Dicke 22 mm
Gewicht677 g
Artikel-Nr.50493690
Rubriken